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Xbox One: Systemupdate bringt einige Xbox 360 Funktionen zurück

Echte Neuerungen haben wir von der Xbox One vorerst wohl nicht zu erwarten, mit einem Systemupdate will Microsoft kommende Woche aber wenigstens ein paar der funktionalen Defizite gegenüber der Xbox 360 beheben. Ab dem 11. Februar, wenn das Update veröffentlicht wird, kann man dann wieder sehen, wie viel Saft noch auf dem Controller ist, denn der Füllstand der Batterie wird dann wieder auf dem Dashboard der Konsole angezeigt.
Außerdem bekommt die interne Festplatte ein Speichermanagement, mit dem man seine Spiele und Spielstände verwalten kann. Die Möglichkeit, eigene Daten aufzuspielen oder externe Speichergeräte per USB anzuschließen, bleibt allerdings verwehrt. Immerhin werden mit dem Update aber nun auch USB-Tastaturen unterstützt.
Der Rest sind kleinere Änderungen wie das Verwalten der Download-Queue, Aufsplittung der Spiele und Apps in zwei separate Ansichten sowie zahlreiche Detailänderungen, zu denen Microsoft keine näheren Angaben macht.

Für den 4. März ist ein weiteres Update angekündigt, welches die Konsole auf Titanfall vorbereiten soll. Auf der Großbaustelle Entertainment, wo aktuell so gut wie nichts funktioniert, wird sich demnach also frühestens im April etwas tun. Allzu große Hoffnungen sollte man sich diesbezüglich allerdings nicht machen.

Quelle: Microsoft

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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