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Microsoft Teams: Optimierung der Bildschirmfreigabe über virtuelle Desktops in Arbeit

Microsoft Teams: Optimierung der Bildschirmfreigabe über virtuelle Desktops in Arbeit

Im Homeoffice erfolgt der Zugriff auf die Arbeitsumgebung in vielen Fällen über virtuelle Desktops. Bei der Verwendung von Microsoft Teams stößt man hierbei auf das Problem, dass man die Steuerung des eigenen Bildschirms nicht für andere Nutzer freischalten kann. Außerdem ist es nicht möglich, die Steuerung anderer Rechner anzufordern und zu übernehmen.

Das kann bei der gemeinsamen Arbeit an Projekten und vor allen Dingen beim Support eine empfindliche Einschränkung sein. Wenn ich das hier so schreibe, dann ahnt ihr sicher bereits: Das bleibt nicht so. Abhilfe ist in Sicht.

Wie ein Blick in die Microsoft 365 Roadmap verrät, wird derzeit für verschiedene Virtual Desktop Dienste an einer Unterstützung von Steuerungsanforderung und -Übergabe gearbeitet. Für Citrix, VMWare und das hauseigene Windows Virtual Desktop läuft aktuell die Umsetzung, womit bereits eine breite Basis abgedeckt sein sollte.

Die Fertigstellung soll für Citrix und Azure Windows Desktop im März 2022 erfolgen, einen Monat später kommt dann auch VMWare hinzu.

Es ist nicht die einzige Verbesserung für Virtuelle Desktops. Im Februar sollen für die drei vorgenannten Dienste auch die Live-Untertitel für Audio-Anrufe zur Verfügung stehen, auf die man derzeit ebenfalls verzichten muss. Auch das Absetzen von Notrufen soll dann möglich sein, wobei sich das mutmaßlich nur auf die US-Version bezieht.

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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