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Aktuelle Sicherheitswarnungen für Mail und Internet

Das ist doch mal was wirklich innovatives: realer Köder der auf virtuelle Falle lotst.

Die Täter stellen ihre Falle mit hübsch bedrucktem Papier. Sie legen es, gerne auch in einem Plastiksackerl verpackt, weithin sichtbar auf einen Gehsteig. Der Köder sieht wertvoll aus, enthält ein Hologramm, ein Bitcoin-Logo in Prägedruck, diverse Nummern, einen QR-Code und einen wichtig wirkenden Stempel.
Wer den QR-Code einscannt, wird auf eine Webseite gelotst. Dort darf er persönliche Kontaktdaten sowie Private Key und PIN des vermeintlichen Wallets eingeben, die freundlicherweise gleich mit auf das Papier gedruckt sind. Schon steht dem Zugriff auf die Bitcoin nichts mehr im Wege – außer die Aktivierungsgebühr. Wer die zahlt, ist entsprechend entreichert.
 
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"Beliebt" ist es bei den Betrügern. Bei den Mitbürgern ist es die Hitparade der unbeliebtesten.

zum Punkt "Telefonspam"
Egal ob Gewinnspiel, Energiekosten oder eine völlig neue Masche, Verbraucher stehen Telefonspam nicht machtlos gegenüber.
Der Aufwand den Hörer nicht abzunehmen oder wenn doch aus irgendwelchen Gründen unbekannte oder mit unterdrückter Rufnummer angenommen werden, beim ersten Anzeichen unseriöser Absicht den Hörer aufzulegen ist kein allzugroßer Aufwand, abgesehen davon dass es lästig ist. Wenn es überhand nehmen sollte, , kann es mit geeigneter Hardware z.B. Router auf ein Minimum reduziert werden.
 
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Bei der Betrugsmasche phishen die Cyberkriminellen zunächst Zugangsdaten zu Bankkonten, erläutert die Spezial-Staatsanwaltschaft aus Bamberg. Um damit etwas anfangen zu können, riefen diese anschließend die Opfer an und bringen sie unter einem Vorwand dazu, eine Push-TAN zu übermitteln.
Warnungen vor Phishing sind immer angebracht aber was hier neu * sein soll entzieht sich mir.
Auf der HP der Zentralstelle Cybercrime steht dazu nichts
Das Internet als Tatort: Bei der bayerischen Zentralstelle für Cybercrime sind die Verfahrenszahlen gestiegen. Nach 15.781 Verfahren im Jahr 2022 registrierte die Spezialstaatsanwaltschaft mit Sitz in Bamberg bis Mitte Dezember 2023 bereits fast 18.000 Verfahren. «Das heißt, Cybercrime bleibt leider eine Wachstumsbranche», sagte der Leitende Oberstaatsanwalt
* neu soll wohl erneut gemeint sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit Anfang des Jahres gibt es eine große Zahl von Meldungen u.A im Trojanerboard zum Befall mit Trojan:HTML/Phish!pz
Wie er auf das System kommt, ist bei den Meldungen unklar vermutlich über verseuchte E-Mail.

How to Get Rid of Trojan:HTML/Phish!pz?
Die Computerbedrohung namens Trojan:HTML/Phish!pz zielt darauf ab, den Benutzernamen und das Passwort Ihres Google-Kontos zu stehlen. Es schleicht sich in Ihren Computer ein und tarnt sich als gefälschte Google Drive-Einladung, die per E-Mail verschickt wird. Wenn Sie auf den Link in der E-Mail klicken, gelangen Sie auf eine gefälschte Google-Webseite, die Sie zur Anmeldung auffordert und Sie dazu verleiten soll, Ihre Kontodaten preiszugeben.
 
Und wieder mal was Neues aus Betrügerwunderkiste > gefakter QR-Code angeblich von PayLife

Bei einer neuen Phishing-Masche handelt es sich um gefälschte E-Mails von PayLife, einem bekannten Bezahldienstleister, die mit einem QR-Code locken. Ziel dieser E-Mails ist es, Nutzer dazu zu verleiten, ihre Zugangsdaten preiszugeben.
 
Das LKA Niedersachsen warnt vor einer aktuellen Phishing-Masche, bei der Betrüger sich als Kaufinteressenten auf Kleinanzeigen ausgeben und schließlich als Support auftreten, um an Bankdaten sowie PINs und TANs von Opfern zu gelangen. Gemein ist den Abzockversuchen, dass die vermeintlichen Käufer die Verkäufer kontaktieren und im Chatverlauf behaupten, den Kaufpreis gezahlt zu haben sowie, dass der Support von Kleinanzeigen sich in Kürze bei den Verkäufern melden müsse.
Ist doch sicher ein GPT Chatbot der den Gangstern das Leben erleichtert...
 
In Hongkong ist ein Angestellter eines internationalen Konzerns mit einer Videokonferenz voller KI-generierter Teilnehmer dazu gebracht worden, fast 24 Millionen Euro an Betrüger zu überweisen. Das berichtet Radio Television Hong Kong (RTHK) und führt aus, wie die aufwendige Erweiterung der bekannten "Chef-Masche" funktioniert hat.

Künstliche Intelligenz zeigt immer öfter ihre hässlichen Seiten. Nicht in dem Sinn, dass sie für schmutzige Zwecke wie Deepfakes oder Social Engineering eingesetzt wird, was schon länger ein Thema ist.
 
Hier mal ein kleines Konvolut, es geht noch mal um die 3 Millionen smarte Zahnbürsten mit einer Schadsoftware infiziert sein sollen, Sicherheitsupdates von Cisco, Fortinet, VMware, Datenpannen bei Gesundheitsdienst und Behörden und ein Problem mit Festen Passwörtern in der Firmware von Wärmepumpen.

Ihr könnt euch was aussuchen...
 
Zahnbürsten-Update ;)

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Hypothetisches Szenario: Nein, es gab keinen DDoS-Angriff mit Zahnbürsten - Golem.de
 
Die "Phisherei" wird wohl nie enden und es werden alte Fallen immer wieder reaktiviert.

Mastercard ist auch wieder neu aufgelegt
Sehr geehrte(r) Kunde/Kundin,
Wir möchten Sie über die neue Sicherheitsfunktion für Ihre Mastercard® informieren: den Mastercard® Identity Check™.
Um sicherzustellen, dass Ihre Online-Transaktionen optimal geschützt sind, bitten wir Sie dringend, diese Funktion zu aktivieren
Wir bitten Sie, Identity Check™ zu aktivieren, indem Sie auf den unten stehenden Button klicken und die einfachen Schritte zur Aktivierung befolgen.
Jetzt aktivieren
 
Wer ein GMX-Postfach nutzt, sollte besser mal nachgucken, da läuft scheinbar eine größere Attacke. An mein Postfach wollte man auch, gut dass ich neulich ein neues und starkes PW vergeben hatte:

gmx.jpg
 
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