Also so wie ich mittlerweile denke, ist das Windows S im Grunde ja nichts anderes wie Windows RT auf Basis von Windows 10 und der x86 Architektur. Die Parallelen ziehe ich deshalb, weil das heißt, dass grundsätzlich alle x86 Programme laufen, die eine spezielle Microsoft Signatur haben, in dem Fall z. B. Store Apps.
Also es handelt sich ja nur um eine softwareseitige Restriktion. Der Vergleich auch deshalb, weil es für Windows RT damals Jailbreaks gab die dieses aufgehoben hatten und man konnte alle Windows Programme (die für Arm kompiliert wurden im Falle von RT) ausführen.
Deswegen versteh ich nicht, wieso Microsoft ständig das Rad neu erfindet und jemand viel Geld dafür ausgeben sollte sich dieser Restriktionen aussetzen zu müssen. Warum hätte ein normales Windows 10 Pro nicht gelangt und man hätte ja die Option einbauen können, dass beim erster Start gefragt wird, ob nur Apps aus dem Microsoft Store zugelassen werden sollen. Die anderen Einschränkungen kann ich in Windows 10 Pro ebenfalls per Gruppenrichtlinien einstellen und diese mit dieser Option verbindet.
Deswegen finde ich trifft die Frage für mich, nach dem praxistauglich oder nicht für Windows S weniger, sondern eher, ob Windows S unnötig ist oder nicht und dieses muss ich (zumindest laut meiner Ansicht) mit einem ja beantworten.