Fehlende Chipsatztreiber sind jedenfalls keine zu erkennen, die wären auch mit einem Ausrufezeichen im gelben Punkt als wichtig markiert.
Nö, sind sie meistens nicht. IdR. handelt se sich dabei nicht um den Chipsatz (Asmedia bei B550) selber, sondern um dessen Komponenten die auf dem SOC der CPU (AMD IODie) liegen. Diese installiert das Windows Setup bis jetzt noch nie automatisch, seit es die Ryzen gibt. Egal ob AM4 oder jetzt AM5. Dabei ist es egal ob es wie beim B550 ein Asmedia Chipsatz auf dem Board ist, oder ein einfacher oder doppelter AMD Chipsatz (je nach Baureihe).
Weil es jede Menge an direkt zur CPU verbundenen Boardkomponenten gibt , sind solche Systeme zwar lauffähig , aber extrem instabil.
Im GM sieht man diese "fehlenden" Geräte nicht, weil die Windows gar nicht sehen kann und demzufolge für das OS alles in Ordnung scheint. Einfach mal in den Systemgeräten nachschauen , was dort aktuell fehlt. Geht aber nur, wenn man auch weiß, was dort zu sehen sein sollte. Dort steht nie etwas mit gelbem Dreieck markiert, weil die Hardwareerkennung erst richtig funktioniert, wenn wirklich alles in den Systemgeräten funktioniert.
Meistens reicht es die AMD CHipsatztreiber auf den neuesten Stand zu bringen, wenn hier einer mit neuer Hardware und neu installiertem Windows aufschlägt und von seltsamem Verhalten der Komponenten berichtet. Das Bios sollte dabei auch aktuell sein, was aber ein anderer Schauplatz wäre.
Weil dieses Stück Technik oben am USB hängt, der evtl auch direkt am CPU SOC verbunden ist (oder sein kann) könnte auch die darüber laufende Hardwareerkennung nicht korrekte Hardware IDs erkennen oder erkannt haben. Du siehst, das sind ne Menge Möglichkeiten und Konjunktive.
Mittlerweile ist das bei Intel ähnlich gestrickt mit deren SOC (oder wie auch immer die das bezeichnen).