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Windows XP CNC Programm über die COM Schnittstelle mit Notebook mit einem alten MS Dos 6.22 Rechner verbinden

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Ich muss nur irgendwie mit der Software auf meinem XP mittels seriellen Kabel mit der Software auf dem DOS Rechner Kommunizieren können....

Und ist die Software auf dem DOS-Rechner überhaupt dafür gedacht, über eine serielle Verbindung von einem anderen PC Daten anzunehmen?
Sie müsste dazu ja schon extra ausgelegt sein, nicht nur lokale Daten an die CNC-Maschine zu senden, sondern auch Daten von anderen Geräten über eine zweite serielle Verbindung anzunehmen. Ist das wirklich der Fall?

Ich würde sonst die Dateien einfach per Diskette vom einen auf den anderen PC schicken.
 
Wenn die Software auf dem MS-DOS-PC dies nicht unterstützt, Ist noch eine DFÜ-Software erforderlich. Da gibt's einige kostenlose Terminal-Programme.
 
Hilft ja nichts. Auf dem DOS-PC müsste ja auch eine Software als Gegenstück laufen.
So wie ich das verstehe, läuft auf dem DOS-PC eine Software, die die CNC-Maschine seriell ansteuert.

Wenn die Software unter Windows XP eine Verbindung per serieller Schnittstelle anbietet, dann soll man ja möglicherweise die CNC-Maschine stattdessen direkt damit ansteuern?

An sich kann man bei dem ganzen Thema nur ganz viel raten. Bisher hab ich im Thread noch nicht mal gelesen, wie die Windows-Software überhaupt heißt.
 
Kennt das denn keiner mehr:
Alte CNC-Maschinen, die Ihre Auftragsdaten von einem zentralen Prozessrechner per Modem bekamen?
In der Firma hatten wir bis vor ca. 40 Jahren noch solche Maschinen.
Im Prozessrechnerraum waren Wandregale voller Modems.
Die Maschinensoftware hatte Steuer- und Kommunikationsfunktion.
Wenn der CNC-Programmiere Fehler gemacht hatte, war schon mal eine Reparatur erforderlich, wenn eine Achse mit Eilvorschub in das Material hämmerte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alte CNC-Maschinen
ot:

Was mich nur gewundert hat, dass in einem der Bilder ein 386er genutzt wird und als OS Win XP.
Wirklich helfen kann ich nicht mehr, obgleich ich sowas in meiner Lehre bis zum Erbrechen gelernt habe. Also CNC-Maschinen einrichten. Das ist aber gut 40 Jahre her (Mitte der 80er).

@Jörg!
Das, was du meinst, war ein "HUB" Damit konnte man mehrere CNC-Maschinen von einem Arbeitsplatz ansteuern. Zudem war die Länge der Kabel doch arg begrenzt. Da musste man alle naselang das Signal verstärken.
 
Nene, das war schon so, wie ich oben beschrieb. Die Bediener jeder Maschine holten sich die Auftragsdaten von der Datenbank des Prozessrechners.
 
Kennt das denn keiner mehr:
Alte CNC-Maschinen, die Ihre Auftragsdaten von einem zentralen Prozessrechner per Modem bekamen?

Und dieser "Prozessrechner" ist der genannte DOS-PC. Und nun geht es darum, wie die Daten von einem weiteren PC mit einer Windows-Software auf den DOS-PC kommen, damit dieser sie an die Maschine schicken kann.
 
Prozessrecher ist in diesem Fall das XP-Notebook.
Nach Holen der Auftragsdaten liefen die Maschinen dann autonom.
 
Wie gesagt, es wäre zuerst mal zu klären, ob die DOS-Software überhaupt irgendwelche Daten per serieller Verbindung von einem anderen PC entgegen nehmen kann.

Momentan scheint ja nur klar zu sein, dass die DOS-Software die CNC-Maschine ansprechen kann. Alles sonst ist wildes Rumgerate.
 
Man sollte am Besten vorher wissen, was das Gerät für Schnittstellenparameter verlangt, es könnte nur eine richtige Kombination geben oder es ist ähnlich flexibel wie die PC-Schnittstelle.
8N1 war üblich, aber auch 7N1. Die Bandbreite ging bei RS232 von 300bit/s bis zu nem knappen Gigabit am Schluß, aber hier werden es eher so 2400bit/s (Baud) bis 56K oder 64K sein.

Nullmodemkabel brauchte man glaub bloß für Kopplung PC zu PC.

Ich hatte div. Analogmodems und ganz früher einen Drucker per RS232 am Apple IIc.
Apple hat die Centronics/LPT Schnittstelle boykottiert und nur RS232(und SCSI) verwendet, die dann auf einen Schlag durch USB(und Firewire) ersetzt wurden, dann Lightning usw.
Apple patzte aber beim Highbit, dem Achten, so druckte mein Fremddrucker bloß kursiv außer aus den wichtigsten Programmen heraus, die das berücksichtigten, denn Treiber gab es nicht.
7 oder 8bit ist wichtig, wenn die Übertragung zeichenorientiert ist. Sonst dürften es immer 8 sein , verschenkt ja sonst Bandbreite.
Hier könnte die Steuerung über relative Koordinaten erfolgen, mit den Aciii-Codes für die Zahlen aus dem 7 oder 8bit Ascii Zeichensatz, bei 7bit und 64 Zeichen hat man die Zahlen und Großbuchstaben und mit dem High Bit wird auf weitere 64 Zeichen geswitcht wie Kleinschrift und nationale Sonderzeichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow...ist ja schon ziemlich lange her, dass man damit zu tun hatte.
Die Parameter scheinen ja alle in Ordnung zu sein. Ich würde nur die
Baudrate vollständig angeben(also: 9600).Soweit ich das noch in
Erinnerung habe, habe ich das bei meinen Nullmodem-Transfers
damals auch so gemacht.

Was ich in deinem Fall aber auch mal überprüfen würde,sind die Spannungen.
Denn zwischen einer "antiken" V24-Schnittstelle und einem USB-Converter
können doch Spannungswelten liegen.
d.h
Was erwartet deine Schneidemaschine...und was liefert dein Converter ?
 
Zuletzt bearbeitet:
V24 war ne Stromschleife mit Optokopplern und 300 Baud für Steuerung über Langstrecke. Und setzt m. W. eine Schnittstelle mit Vollbelegung und 25pol Trapezstecker voraus. Hatten PCs auch anfangs, später 9pol Trapez. Und der Apple 2c 7pol DIN-Buchsen.
 

Die Übertragungsgeschwindigkeit einer V.24-Schnittstelle (Baudrate)läßt sich in festen Schritten einstellen. Einen Überblick gibt dieTabelle 8.3.

1696066215671.png
 
V24 war ne Stromschleife mit Optokopplern und 300 Baud für Steuerung über Langstrecke. Und setzt m. W. eine Schnittstelle mit Vollbelegung und 25pol Trapezstecker voraus. Hatten PCs auch anfangs, später 9pol Trapez. Und der Apple 2c 7pol DIN-Buchsen.

Kenne ich zwar anders, aber sei's drum....ist eh alles längst Geschichte.
Es ging mir um die Spannungen.Denn ob ausgerechnet ein USB-Converter die Spannungen liefert, die eine industrielle
(auch älteren Datums ?) Schneidemaschine evtl. erwartet, um eine saubere Signalerkennung hinzukriegen ???

Denn damals war man ja mit den Volts und Amperes noch nicht so kleinlich....besonders nicht bei Industriemaschinen
 
Hallo Ihr lieben, erst einmal vielen Dank für euere Post´s. Jetzt qualmt mir ordentlich der Kopf. @Jörg, das mit dem Nullmodemkabel hat leider nicht geklappt. Ich habe jetzt mit viel Glück die damals genutze Software von der gleichen Firma, Croma: Software Casmate bekommen. Da ich von derr Aktuellen Software: Faoma keinen Support in Sachen Installation vom Hersteller bekomme, gehe ich mal davon aus das es bei der Software: Casmate genau so sein wird. Die Verkäuferin damals meinte ihr Vater hätte mit Casmate gearbeitet. Leider gibt es über das Programm Casmate wenig Informationen im Netz, die allerdings keine Hinweise bezüglich der Installation mit sich bringen. Ich werde das morgen mal testen und berichten. Heute ist Family angesagt, von daher verabschiede ich mich für heute. Euch einen schönen Sonntag
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal so nebenbei:
Ich denke das Option F4 der COM Port sein könnte. Bin mir aber nicht sicher
Hast Du die Einstellung in #14 F4 mal ausprobiert ?
Das wäre der Croma-Controller.
Du willst wohl kaum über LPT (Parallelport) verbinden.

Edit: Was mir gerade noch einfällt:
Über welchen Port ist denn die Maschine (Foam-Cutter?)
mit dem DOS-PC verbunden ?
Auch über eine Serielle Schnittstelle ?
Oder ist er direkt über die Croma-Karte angeschlossen mit einer uns unbekannten Schnittstelle ?

Bei meinem Plotter musste ich ein 25-poliges Serial-Kabel (Anschluß Plotter)
mit einem Adapter von 25-polig auf 9-polig (XP-Rechner) verbinden.
Wie sieht die Schnittstelle an der CNC-Maschine aus ?

Dafür fehlt uns leider jede Information.

Edit: Die Einstellungen auf meinem XP-Rechner:
COM 1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, v.24 war ne Bezeichnung für das komplette Interface, wie RS232.
Aber egal, wenn die Maschine nen 25pol Anschluss hat, dann könnte es ihr nach der Vollbelegung gelüsten und die Datenübertragung auch ausschließlich über diese Stromschleife erfolgen. Die war gut für zig oder hunderte Meter, ne normale serielle Verbindung nur für ein paar Meter, und je schneller desto kürzer.

Mit nem USB Adapter könnte man Pech haben, bei einem Versuch die Schnittstellenbelegung raus zu kriegen habe ich zwar nix gefunden, dafür aber ein Foto in der Wikipedia, das beweist, daß es für PCIe Schnittstellenkarten mit DB25 Port gibt, das wäre noch was.
Wenn die Maschine bloß DB9 hat, erhöht das die Chance auf Erfolg.
 
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