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Das Chromebook-Experiment

DrWindows

Redaktion
Um diesen Artikel korrekt einzuleiten, musste ich erst einmal nachschauen, wie lange es Googles Chrome OS schon gibt. Ich hatte sogar die richtige Jahreszahl im Kopf: 2011 wurde es erstmals vorgestellt. Inzwischen ist es in den USA zu einer festen...

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Chromebooks sind doch noch immer Browser mit Hardware dabei, vermutlich wirst du vor allem aus dem Android Play Store leben. Warum also nicht gleich ein Notebook mit Android(86) installieren?
 
Finde ich super und bin sehr gespannt. Auch ich mache regelmäßig einen Abstecher in andere Ökosysteme um zu schauen, wie diese sich entwickeln und was sie zu beiten haben. In den meisten Fällen kehre ich aber wieder zu Windows und Android zurück.
Ich freue mich schon auf deinen Erfahrungsbricht. Das wird mich aber trotzdem nicht dazu verleiten ein Google Produkt außer YouTube bewusst und aktiv zu nutzen.
 
Viel Spaß mit dem Chromebook! Ich denke deine Erwartungshaltungen sind recht realistisch. Ein Vergleich mit Windows 10 on ARM im S-Mode wäre recht interessant.
 
Chromebooks sind doch noch immer Browser mit Hardware dabei, vermutlich wirst du vor allem aus dem Android Play Store leben. Warum also nicht gleich ein Notebook mit Android(86) installieren?

Für mich wäre das große Plus, genau wie bei einem Macbook, die Entwicklung und Unterstützung einer großen Firma dahinter. Wieviel Manpower da dann drin stecken kann, sieht man bei Windows 10. Vom daher ist für mich auch seit einiger Zeit für ältere Geräte wesentlich interessanter, etwas wie CloudReady darauf zu installieren, als ein Linux, was meiner Erfahrung selten wirklich rund läuft, und einfach bei Wartung, Bedienung, und Softwareauswahl hinterher hinkt. Auf Chrome OS kann man mittlerweile auch Android-Apps installieren (leider nicht in CloudReady...), und das System ist extrem schlank (läuft schneller als alles, was ich bisher benutzt habe), und ich mag auch die Google-Dienste, und mache häufig von diesen Gebrauch. Insofern würde ich wohl heutzutage auch ein Chromebook empfehlen, wenn mich jemand nach einem alternativen OS fragt, mit dem man einfach im Internet browsen, Mails abholen, und sonstige alltägliche Dinge, die nicht gerade fortgeschrittene Software erfordern, erledigen kann. Für die allermeisten Leute wird das im Funktions- und Softwareumfang sicherlich mehr als ausreichen.
 
Viel Spaß mit dem Chromebook! Ich denke deine Erwartungshaltungen sind recht realistisch. Ein Vergleich mit Windows 10 on ARM im S-Mode wäre recht interessant.

Oh ja. (y)
Das wäre doch mal ein klasse Vergleich.

Danke Martin, dass du dir dafür die Zeit nimmst.
Ich bin wirklich sehr gespannt.
 
Viel Erfolg dir,
momentan stört mich, das neue Funktionen versprochen wurden vor dem Update aber immer noch fehlen.
Ja ich weiß sollte man ja von Microsoft gewohnt sein. Aber dachte wirklich die halten mal Ihr Wort bei Google :)
Ein 12 stelliges Passwort ist bei Neuinstallation ist ja okay, aber bei jedem Start schon mies (PIN- Anmeldung nur bei gesperrten Bildschirm aber nicht bei Neustart).
Hoffe Linux wird bald offiziell unterstützt auf meinem Chromebook.
Das Acer R13 ist bestimmt nicht schlecht. Nutze lieber das R11 und zu langsam war es mir bis noch nicht.
Vermisse aber den Stift vom meinem Surface Pro 3 sehr :(
 
Moin Martin, ich freue mich auf deinen Bericht. Ich habe jahre lang über Google geflucht. Ich habe das Windows Phone in den Himmel gelobt. Ich habe mich nur auf ein Os konzentriert.

Das Aus mit WP hat alles aufgebohrt was es aufzubohren gibt bei mir.


Der Anfang war das Huawei P10Lite. Mein Lumia 950 war nach einer Woche so blass, dass ich es völlig vergessen hatte. Das Gerät hatte alles. Es hat alles mega schnell Synchronisiert. ..Aka Foto to OneDrive.

Ich hatte alle Dienste von Microsoft nur in schnell und in super. Ich habe Dinge so schnell bearbeiten können wie nie zuvor.

Ich war nach einem Jahr so angefixt, das ich mir einfach ein neues Huawei Gerät zugelegt hatte. (Huawei mate 10 lite)

Dazu habe ich mir noch in den Herbstangeboten für 350 Euro ein Samsung Tabs3 geschossen. Die schnnelligkeit der Apps und der Dienst von Google, das hat alles Hand und Fuß.

Was ich allerdings liebe, und das ist purer Luxus. Und viele kennen es nicht mehr so genau. Ich sitze für entspanntes Arbeiten, für tolle Übersicht, für einfache Bedienung, an der Maschine die sich Desktop nennt. Windows 10 mit einem i5, SSD, 8 Gb Ram, 1050Ti. Ich habe eben unten in meinem Keller gessen und sah deinen Artikel per App ;). Hoch gerannt und den Rechner angeworfen um diesen Kommentar zu verfassen.

Leute, 32 Zoll gepart mit einem Desktop , ist das tollste. Es ist einfach mega entspannt.

Wenn das Chromebook , das schafft, was sie Mobil mit mir gemacht haben. Würde ich sogar mein geliebten Desktop vor die Tür setzen.
 
Dem kann ich nur zustimmen. Habe die Microsoft-Dienste/-Apps a.k.a. Outlook Online, OneNote, OneDrive und Konsorten ja auch immer wieder ausprobiert, nachdem ich den Einstieg in diese Welt durch die Google-Dienste erfahren habe. Hat immer wieder dazu geführt, dass ich die Google-Teile einfach als besser, einfacher, komfortabler, und schneller eingestuft habe. Für mich wäre das beste aus beiden Welten, wenn ich die Unterstützung all der Dienste in Windows hätte. Und, mit der Möglichkeit meinen Google-Account inklusive Mails, Kontakt- und Kalenderdaten in Windows 10 zu haben, und mit der Backup & Sync App ist das schon sehr nah dran. Muss wirklich nur noch im Einzelfall im Browser auf die Google-Dienste zugreifen.
 
Jo,
ich bin auch gespannt auf deine Meinung und Ausführungen.
Ich liebäugle ja auch schon länger mir so ein Chromebook zu holen.
Das es für die meisten reichen müsste, sieht man ja schon daran, das viele ihre Arbeiten am Smartphone erledigen. Was brauch man den? E-Mail, Browser, ein Schreibprogramm, ein Tabellenkalkulationsprogramm, bisschen von hier, ein bisschen von da.
Das alles in der Cloud landet und das man sofort an der stelle weitermachen kann, wo man aufgehört hat. Wohlgemerkt an einem anderen Rechner, macht ja MS auch nach und nach nach :D
Also warum nicht gleich zum Original? ;)
 
Naja, technisch scheint Google ziemlich weit vorne zu sein was Consumer Cloud Computing angeht.

Die Frage ist nur, wie wird das ganze bezahlt. Für den Consumer ist es umsonst, wenn ich richtig informiert bin. Da Google aber keine karitative Vereinigung ist sondern ein Welt-Konzern muss dafür irgendwie bezahlt werden.

Preis: Meine Daten... mit großer Wahrscheinlichkeit sogar uneingeschränkt. Google fällt immer mal wieder auf mit Informationen das Inhalte auf den Cloud Servern angefangen von Mails gescannt und die Informationen für Werbung genutzt werden.

Wirkliche Transparenz was Google genau macht ist nicht da. Sondern wird immer durch irgendwelche "Skandale / Skandälchen" aufgedeckt.

Weiterhin glaube ich auch nicht das ChromeOS wesentlich sicherer ist als Android. Die Softwarestrategie dürfte die gleiche sein. Android war nachweisbar nie sicher und wenn die Updatepolitik bei Google so bleibt wie sie ist, wird der Großteil der Geräte im Umlauf auch nie sicher sein (spätestens nach einem Jahr).

Wenn ich dann noch meine Kollegen im Mobile-Security-Lab höre, wie leicht die Sicherheitsmechanismen von Android und ChromeOS überwindbar sind. Die feiern momentan einen Rekord nach dem nächsten und stellen Hitlisten auf wer hier am schnellsten ein System gehackt hat.

Daher kann ich den Hype um Google auf gar keinen Fall nachvollziehen.
 
@cplanitzer

Machen wir jetzt Märchenstunde...oder was ?
Chromebooks sind Cloud-basierende Rechner...und das du oder deine Kollegen Googles
Cloud-Plattform (GCP) oder einen der darauf basierenden Google-Cloud-Dienste hacken
konnten, das zeigt eigentlich nur, dass du keine Ahnung davon hast was ein Chromebook
überhaupt ist.
Selbst lokal dürfte das mit dem hacken eines Chromebooks eher Wunschdenken sein.
Denn ChromeOS ist ein LINUX. Da ist dort Ende wo die Benutzerechte die Grenze ziehen.
Alles andere sind Sprüchlein von Möchtegerns.

btw.
Davon ab, kann man (weil eben LINUX) auf einem Chromebook auch ganz ohne
Google und völlig offline rein lokal arbeiten.
 
War der zweite Artikel am gleichen Tag, nach der WunderMail-App for Gmail, bei dem es um ein Produkt / den Service des "Klassenfeindes" (so aus dem Wundermail-Artikel zitiert) ging. Man wird auch hier zunehmend nicht mehr um Google Berichte herumkommen. Microsoft alleine gibt, mit Cloud-Services und Desktop-Themen, einfach nicht mehr genug her. Kann als interessantes Über-den-Tellerrand-hinausblicken aufgefasst werden. Manch einer wird's im Umkehrschluss als allmählich sichtbar werdender Abstieg Microsofts sehen (dem Aktienkurs zum Trotz).
 
Mir erging es ähnlich wie @niclas. WP war das System und Microsoft die Firma, Google war "böse". Mittlerweile bin ich als reiner Consumer, bis auf den Desktop und Office 365, zu Google abgewandert. Mein S8 läuft 1A und die Android Tabletts verrichten ihren Couchdienst perfekt. Man muss einfach den Hut ziehen, was Google den Consumer anbietet. Mich hat z.B. Google Maps sowas von perfekt die letzten Tage durch London gelotst, dass war schon beeindruckend.

Auf meinen Windows 10 Desktop mit 24" Monitor möchte ich aber nicht verzichten, bringt wohl das Alter mit sich. Die Jugend weiß gar nicht, wie angenehm das ist. Aber auch hier könnte der Sprung zu Google erfolgen. In den letzten Wochen habe ich immer öfter über ein Chromebook nachgedacht und werde mit großem Interesse deine Berichte lesen!
 
Naja, technisch scheint Google ziemlich weit vorne zu sein was Consumer Cloud Computing angeht.

Die Frage ist nur, wie wird das ganze bezahlt. Für den Consumer ist es umsonst, wenn ich richtig informiert bin. Da Google aber keine karitative Vereinigung ist sondern ein Welt-Konzern muss dafür irgendwie bezahlt werden.

Preis: Meine Daten... mit großer Wahrscheinlichkeit sogar uneingeschränkt. Google fällt immer mal wieder auf mit Informationen das Inhalte auf den Cloud Servern angefangen von Mails gescannt und die Informationen für Werbung genutzt werden.

Wirkliche Transparenz was Google genau macht ist nicht da. Sondern wird immer durch irgendwelche "Skandale / Skandälchen" aufgedeckt.

... was hauptsächlich daran liegt, dass keiner die EULA's liest, oder darum weiß, was Google macht. Sollte eigentlich mittlerweile klar sein, dass Google's Kerngeschäft die Werbung ist, und vor allem die Personalisierung, zur Erhöhung der Relevanz von Werbung, ABER AUCH vor allem, wie bei Windows 10 auch, für die Verbesserung der Dienste. Und, ganz ehrlich, das ist mir alles 100 mal lieber, als für jeden ihrer Dienste zu bezahlen, oder für jeden Besuch einer Webseite bezahlen zu müssen. Wenn dir das persönlich lieber ist, und du ein Google- und Werbungs-loses Netz bevorzugst, dann kannst du gerne Anstrengungen betreiben, deine Webseiten und Dienste alle per Bezahlung verfügbar zu machen.

Betreffs der Sicherheit von Android und Chrome OS: Ich weiß zwar nicht wer deine "Kollegen" sind, aber... beide Systeme sind sicher nicht unsicherer als andere Betriebssysteme. Im Gegenteil, bei beiden Systemen laufen die Apps in der Sandbox, sollte also in der Regel eher sicherer sein, als Windows beispielsweise. Und, von einem breiten, medienträchtigen Sicherheitsleck wie bei anderen Systemen habe ich so auch noch nicht gelesen. Wobei ich das auch bei Windows immer mit Vorsicht genieße. Meistens sind solche "katastrophalen Sicherheitslücken" nicht viel mehr als heiße Luft. Ist halt eine schöne Meldung, und jeder reitet drauf rum, weil mit der Angst der Nutzer gutes Geld zu machen ist, und Spaß macht es auch noch, die Leute zu verunsichern, denn man kann den eigenen Machtgelüsten mal richtig freien Lauf lassen. Wussten doch schon die Propagandaminister in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
 
Sollte eigentlich mittlerweile klar sein, dass Google's Kerngeschäft die Werbung ist
Was glaubst Du, warum da Microsoft jetzt mit seinem Store und seinen Apps und dem Edge-Browser so hinterherhechelt? :)

Zu Chrome:
Mich würde interessieren, wie sich das Chromebook verhält, wenn man z.B. im Zug unterwegs ist - also mit ständigen Unterbrechungen der Internetverbindung zu rechnen hat. Welche Aktionen werden da beeinträchtigt?
 
Offenbar ja: https://support.google.com/chromebook/answer/1057090?hl=en

Die Frage ist, wieviel Sinn macht das? Auf meinem Android würde ich ohne Store-Anbindung, Synchronisierung meiner Daten im Chrome, oder Google Drive gar nicht mehr leben wollen. Am Ende macht für mich so ein Cloud-System wenig Sinn, ohne dass man die Cloud nutzt. Bei Chrome OS wohl noch viel mehr, als auf Android.

Für mich war übrigens immer der Hauptgrund, der gegen ein Chromebook spricht, dass die Softwareunterstützung einfach nicht so da ist, wie in der Windows-Welt. Jedem, der nur im Internet browset, Mails lesen will, und vielleicht Facebook und WhatsApp macht, würde ich ohne zu zögern ein Chromebook empfehlen. Zumindest wenn man Wert auf ein schnelles, abgespecktes, gut unterstütztes System legt. Oder einen alten Laptop hat, den man mit CloudReady zu neuem Leben erwecken kann.
 
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