Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

E-Autos wirtschaftlich eine Luftnummer ?

Luciver , wir verzichten hier in diesem Forum normalerweise auf Diskussionen politischer Ansichten .
Tja, aber jetzt steht dieser Quark nun mal da. Man kann so etwas auch nicht einfach unkommentiert lassen, zumal es sogar ein "Danke" dafür gab.

Es ist auch, sorry, ziemlich naiv zu glauben, man könne dieses Forum von derartigen "Beiträgen" freihalten. Die Verbreitung dieser Anti-Merkel-Sprüche mit gleichzeitiger Abqualifizierung der Grünen läuft nunmal vor allem über das Internet. Warum sollte also ausgerechnet dieses Forum verschont bleiben? Übrigens, nur am Rande: Es geht dem Verfasser gar nicht um das eigentliche Thema, nämlich E-Autos. Der Anlass ist austauschbar.

edit
Doch zurück zum Thema, aus meinem Alltag: Ich wohne in einer Stadtlage im Südwesten von Berlin. Geschlossene Bebauung aus der Gründerzeit. Die nächste U-Bahn oder S-Bahn ist in ein paar Minuten zu erreichen, ebenso eine große Einkaufsstraße. Ein SUV mit hochglanzpolierten Felgen oder ein anderes PS-Monster wären blechgewordener Blödsinn. Also, wenn überhaupt, dann ein kleineres Auto, mit dem man auch schon mal einen Parkplatz findet. Die haben aber derzeit noch mit E-Motor sehr überschaubare Reichweiten und müssen entsprechend häufig aufgeladen werden. Und da geht das Problem los: Eine Wallet Box scheidet aus und die öffentlichen Ladesäulen sind ständig belegt. Konsequenz: Gar kein eigenes Auto und ÖPNV, bzw. Fahrrad. Wenn wir dann wirklich mal ein Auto brauchen, dann mieten wir eben eins. Ist unter dem Strich immer noch kostengünstiger als ein eigenes Auto, das eh die meiste Zeit nur rumsteht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anzeige
Lucifer. auch wenn es der Stammtisch ist, den man nicht all zu ernst nehmen sollte, ich hab mehr as einmal erlebt, dass es ausufern kann und zur idealen Spielwiese fur Web-Trolle werden kann.
Ich vertraue aber unseren Moderatoren, die dann einschreiten,wenn es notwendig wird.
 
dann ein kleineres Auto, mit dem man auch schon mal einen Parkplatz findet. Die haben aber derzeit noch mit E-Motor sehr überschaubare Reichweiten und müssen entsprechend häufig aufgeladen werden. Und da geht das Problem los: Eine Wallet Box scheidet aus und die öffentlichen Ladesäulen sind ständig belegt. Konsequenz: Gar kein eigenes Auto und ÖPNV, bzw. Fahrrad. Wenn wir dann wirklich mal ein Auto brauchen, dann mieten wir eben eins. Ist unter dem Strich immer noch kostengünstiger als ein eigenes Auto, das eh die meiste Zeit nur rumsteht.
Aber genau das meinte ich. E-Autos gibt es in Deutschland nur, weil es staatliche Förderungen für den ganzen Kram gibt. Das gemeine Bürgerportmonaie kann diesen rechnerischen, aber politisch gewollten physikalischen Unsinn auch in 20 Jahren noch nicht bezahlen.
Die Energiemenge, die in einen Tank passt, wird man auch in hundert Jahren nicht zum Kleinwagen-Akku verpressen können.
Die derzeitige Politik förderte also nicht mehr, als den Wunsch, es möge irgendwann gelingen.
 
E-Autos gibt es in Deutschland nur, weil es staatliche Förderungen für den ganzen Kram gibt.

Bleiben wir mal bei der Wahrheit, Staatliche Förderung hat es seit 2009 gegeben, egal ob das die Umweltprämie oder Steuerliche Begünstigungen für Neuwagen waren, mit E-Autos im allgemeinen hat das überhaupt nichts zu tun, ist einfach nur ein Neuer Trend um auch noch den Letzten Zweifler für die CDU an die Wahlurne zu locken.
Grundsätzlich werden dabei immer Top-Preisige Automodelle bevorzugt, weil es soll ja nicht nur die "Umwelt schonen" sondern auch die Autoindustrie in Deutschland/Europa begünstigen, dass das Quatsch ist sollte auch jedem klar sein aber der Bürger hat ja ein Recht drauf selbst entscheiden zu dürfen.
 
Früher achtete man beim Fahrzeugbau auf jedes KG um Gewicht und Treibstoff zu sparen, jetzt wiegt ein E-Auto bis zu 2,6 Tonnen.
Fällt mir gerade noch ein.
Mehr Gewicht= mehr Feinstaub durch Bremsen und Reifen!

Manche Grüne sind der Meinung Feinstaub kommt vom Verbrennungsmotor, stimmt aber nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche Grüne sind der Meinung Feinstaub kommt vom Verbrennungsmotor, stimmt aber nich
Jups, der meiste Feinstaub kommt vom Reifenabtrieb und von den Scheibenbremsen...

Aber in dieser Frage habe ich eh die Grünen gefressen. In Berlin Kreuzberg
Die Straßen ab S-Bahnhof Warschauer Str bis U-Bahnhof Hallesches Tor ist Zone 30 und jede Ampel ist rot.

Statt den Verkehr fließend durchlaufen zulassen, wird man alle paar Meter angehalten (Bremsenabrieb und Reifenabrieb) und dann wieder beschleunigen (hoher Verbrauch sprich hoher Co2 Ausstoß, monoxide usw.)
Eigentlich darf man nicht ernsthaft über die Umweltpolitik nachdenken, die wir hier in Deutschland betreiben....
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder moderne Diesel hat einen Partikelfilter.
Was haben unsere Heizungen, nichts überhaupt nichts.
Das wird von den Grünen noch gefördert wenn Holz verfeuert wird, was zum Kamin rauskommt ist denen egal.
 
@Luciver als Neuling sollte vielleicht einfach mal die F.... halten.
(y)

Und mal eine Frage an die Nicht-Trolle:
Mein Kumpel will sich einen Plug-in Hybrid kaufen und ihn erstmal ausschließlich mit Benzin
fahren. Irgendwann - wenn es zB genug Ladesäulen gibt - will er vielleicht auch mal zwischendurch
elektrisch fahren.
Ich halte das für Quatsch, für Gegenargumente verstehe aber zu wenig von Autos. Werden durch diese
Fahrweise nicht ohnehin die Motoren oder sonstwas geschädigt?
 
Der fossil-Motor wird nicht geschädigt.
Auch der e-Motor nicht, da er einer Grundfahrweise unterliegt.

Da hat er aber ansonsten Recht, wenn das Aufladen zuhause an einer Wallbox nicht möglich ist.
Öffentliches Aufladen ist teurer als einen PHEV rein mit Diesel/Benzin zu fahren.
EnBW läutet gerade eine neue Preiserhöhung für Stromsäulen ein.

Einen PHEV kann man aber zB auf der BAB während der Fahrt aufladen.
In der nächsten Ortschaft dann auf reine Fahrweise per e-Motor umschalten.
Nur um mal auf den Geschmack des elektrischen Fahrens zu kommen.

Pro Argumente dazu sind zZt. die Förderungen durch den Staat für FBler:
- 10 EURO Kfz-Steuer pro Jahr
- 0,5% pro Monat zus. Einkommensanrechnung des Bruttolistenpreises, falls priv. Fahrenanteil >50% und kleiner 90% plus CO2-Ausstoß von weniger als 50 Gramm je Kilometer

Annalena hätte auch wesentlich mehr Chancen uns alle zum e-Auto ab 2030 zu verdammen, wenn sie jetzt nicht ihre angezweifelte akademische Arbeit zum Beäugen freigeben musste und dazu noch ihre Nebeneinkünfte nicht vieeeel zu spät dem Bundestag gemeldet hätte.
 
Werden durch diese
Fahrweise nicht ohnehin die Motoren oder sonst was geschädigt?
Geschädigt wird dadurch nur die Umwelt und der Steuerzahler, weil falls es für solchen Unfug auch Prämien gibt er ja vorsätzlich handelt. Möglicherweise altern die Akkus aber vorschnell weil die ja nicht genutzt werden also immer Voll geladen sind, ein Handy oder Notebook Akku was immer geladen wird, wird ja auch nicht besser sondern schlechter.
 
Das Schlimmste ist das jeder dritte Neuwagen ein SUV ist, das ist auch bei E-Autos so, Inzwischen befinden sich 110 verschiedene Modelle in diesem Segment mehr Auswahl hat keine andere Fahrzeugklasse zu bieten. Gab es da nicht mal was wie Aerodynamik?

Mein Chef hat den gleichen Spleen, hab mir neulich mal den Spaß gemacht seiner Tochter zu erzählen was der BMW verbraucht welchen CO2-Ausstoß die karre hat, jetzt fährt sie nur noch mit der Mama :ROFLMAO:
 
Das wird von den Grünen noch gefördert wenn Holz verfeuert wird, was zum Kamin rauskommt ist denen egal.
Also, dass du ein Problem mit den Grünen hast, haben wir ja inzwischen begriffen. Aber was schlägst du denn konstruktiv vor? Sollen wir mit den Verbrenner-Motoren so weiter machen als wäre nichts gewesen?
 
Zumal Holz ein Nachwachsender Rohstoff ist, er hat eine sehr gute CO2 Bilanz sofern man die menge an Bäumen wieder nach pflanzt die man erntet, so ist dass mit allem anderen auch, solange man nicht Haufenweise Dünger und Insektizide drauf schüttet und den Boden komplett unbrauchbar macht.

Ich frage mich immer wieder wie man zu so einer Allgemein Bildung kommt bzw. wie man das nicht begreifen kann das es so eben nicht bis zum St. Nimmerleinstag nicht weiter gehen kann.

Ich meine mir könnte es auch scheiß egal sein, ich bin 54 Jahre alt und hab keine Kinder um deren Zukunft ich mir Gedanken machen müsste, aber mir ist es eben nicht Scheiß egal, und so Engstirnigkeit geht mir einfach nicht in den Kopf, ich habe relativ schöne Natur mit Vögeln und Insekten gehabt und wünsche mir für alle Kinder dieser Welt genau das selbe und das wird es eben in dreißig Jahren nicht mehr geben weil unbedingt jemand mit deinem SUV mit 180 über die Autobahn fahren muss, das ist mir leider unverständlich.

Ist euch das einfach nur egal, oder was?
 
Das Problem ist ja auch, dass die Meisten den Besitz eines eigenen Autos mit einer erhöhten persönlichen Freheit und Mobilität gleichsetzen.
Und wenn der Nachbar eine neues teures Auto kauft, muss ich naturlich gleich noch das Teurere Haben -wo kämen wir denn da hin!
Das kriegt man aus den Köpfen nicht raus, ausser die Kraftstoffpreise, bei nichtessentiellen Fahrten würden kraftig angehoben,bis es richtig schmerzt,so dass diese Köpfe mal einsehen, dass es auch öffentliche Beförderungsmöglichkeiten gibt, die die Brieftasche entlasten. Und die Hälfte aller Fahrten liessen sich auch mit dem Fahrrad erledigen.
Auch die Steuern für private Luxusautos müssten mindestens verdreifacht werden.
Dass ich das mit den Elektroautos nur als Problemverlagerung betrachte,hab ich ja schon geschrieben.
Den Raubbau an der Natur - und somit Zerstörung unsere eigenen Lebensgrundlage - kann es nicht stoppen.
Ach ja ,und das Geld von den erhöhten Steuern,etc, kann alles in den Ausbau des öffentlichen Transportnetzes fliessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und das Geld von den erhöhten Steuern,etc, kann alles in den Ausbau des öffentlichen Transportnetzes fliessen.
Und bessere Radwege, wenn die Radwege besser wären würden auch wesentlich mehr Leute Radfahren, das Innerorts überholen sollte verboten und hart bestraft werden, vor allem in 30er Zonen, außerdem sollten Radfahrer Innerorts Vorfahrt bekommen genauso wie Fußgänger, ich begegne so oft wieder die Autos an der nächsten Roten Ampel die mich gerade überholt haben.
Autos haben über Jahrzehnte hinweg immer mehr Rechte bekommen und Radfahrern den Platz genommen :devilish:
 
Anzeige
Oben