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Hinweis Enterprise und Windows To Go

Bleibt die Frage offen: warum sind bei mir alle lokalen HDDs erst mal "Offline" gesetzt und bei den meisten anderen Usern nicht.
Ja, interessante Frage. Kann das eventuell mit dem letzten Bildschirm des "Windows 8 To Go" Assistenten zusammenhängen ? Da wird nach der "Startoption" gefragt:
Soll der PC beim Neustart automatisch von diesem Arbeitsbereich gestartet werden ? Ja / Nein
  • Ich nehme an, dass bei "Ja" der Bootmanager der internen Festplatte um einen Bootmenüeintrag für "Windows 8 To Go" erweitert wird. Und das dann in diesem Fall die internen Festplatten "offline" geschaltet werden.
  • Ich wähle da immer "Nein" - und dann muss man wohl selber dafür sorgen, dass vom externen Laufwerk gebootet wird (per BIOS-Einstellung oder z.B. per F8-Taste das Bootlaufwerk auswählen)
Die Möglichkeit des "kompletten" Zugriffs sehe ich als Vorteil an, denn man wird ja manchmal an einen Rechner mit Problemen gerufen und kann so dann doch noch hilfreich eingreifen.
Richtig - kann man als Vorteil sehen.

Aber - wie oben beschrieben - kann es auch ein Nachteil sein, wenn man darauf vertraut, dass wenn jemand seinem "Windows 8 To Go" Stick an mein Notebook anschließt, er nicht auf meine persönlichen Daten zugreifen kann.

Aber dann sollte Microsoft keinesfalls damit werben, das ein Zugriff auf die lokale Festplatte nicht möglich ist.
 
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@NiFu
Ja, interessante Frage
Eine sehr vage Vermutung - wie vielleicht die Rechte auf dem Installations-ToGo-Rechner eingestellt waren , dass z.B. bei der Erstellung des ToGo als Volladmin gearbeitet wird.
wenn man darauf vertraut
Da reicht auch ein Linux-Stick und der kann möglicherweise noch mehr - ist immer ein Abwägen von Vor- und Nachteil - am Ende sollte aber ein Erfolg bei einem beschädigten Rechner heraus kommen.
lokale Festplatte nicht
Manchmal weiß MS vielleicht selbst nicht, was das von den verschiedenen Abteilungen so entwickelt wird.
 
Ergänzend zu dem vorigen Beitrag von Diogenes hier noch zur Seite mit dem
Firmware Update Tool für der SuperTalent RC8:
USB Flash Drives | Super Talent Technology

und die Atto Benchmarks vor:
ATTO-Benchmark - Super Talent RC8 vor.jpg

und nach dem FW-Update:
ATTO-Benchmark - Super Talent RC8 nach.jpg
 
In SIW wird mir die Firmware 365A13F0 angezeigt - ist das dieselbige???
Und geht bei einem Update alles auf dem Stick verloren?
 
@Diogenes: Ja, es wird mir dieselbe Firmware-Version angezeigt.
Leider habe ich die nicht vor dem Update überprüft.
Dateien wurden nicht berührt oder gelöscht.
 
Schlicht daran, das ich hier nichts verkaufen will, sondern die Werte in einem bestehendenSystem (siehe "Mein System") messe und hier vorstelle.
Theoretisch können wir auch zur Andromeda fliegen. ;)
 
Schlicht daran, das ich hier nichts verkaufen will
Ich wollte dich nicht kritisieren, sondern lediglich wissen wie diese unterschiedlichen Werte aus der Werbung zustande kommen.

Kann sein, dass "supertalent" andere, unrealistische Tests verwendet. Laut Werbung soll der Stick ja 8 Kanäle besitzen. Und wenn man dann z.B. 8 große Dateien (z.B. mit jeweils 4 Gb) gleichzeitig in einem Rutsch kopiert, kann es vielleicht sein, dass man auf diese hohen Übertragungsraten kommt.

Mal eine Zusatzfrage: Wird der Stick in Windows als "Wechseldatendatenträger / Wechselmedium" oder als "Laufwerk / Festplatte" angezeigt ?
 
Trotzdem ist es meiner Meinung nach ein Unding das dieses echte Win8 To Go nicht als nützliches Werkzeug für die User zur Verfügung gestellt wird-habe selber keine Lust mit gecrackten und gepatchtem Enterprise zu arbeiten obwohl die ganz einfach zu bekommen sind. Darum wird Win8 so in Zukunft kein Thema für mich werden,alles Andere ist ohnehin nur Spielerei...
 
@Jonn: Was soll jetzt dieser blödsinnige Kommentar?
Woher nimmst du dir das recht, hier von gecrackten oder nicht funktionierenden Versionen zu schwadronieren?
Ich rate dir, einmal selbst mit der zur Verfügung gestellten Version zu arbeiten.. wenn du dann etwas Ahnung hast von dem, wovon du in deinem Kommentar schreibst, können wir gern weitermachen.
So betrachte ich deinen letzten Kommentar bestenfalls als Blödsinn, schlechtestenfalls als Angriff auf meine Person und die Arbeit anderer User.

@NiFu: Wie immer diese von der Firma genannten Werte zustande kommen.. mir sind die ein Rätsel.
Und ja, dieser USB-Stick von SuperTalent (RC8) ist tauglich für das "echte" ToGo, da er nicht als Wechsel-Datenträger, sondern als einfaches Laufwerk erkannt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok DaTaRebell-das mit dem cracken bzw. patchen war evtl. etwas übertrieben oder schlichtweg falsch ausgedrückt,cu. Das ändert aber nichts an der Tatsache das ich nach längerem testen,auch auf einem USB-Stick als Win-Online, dieses so nicht akzeptiere weil ich selber immer noch bestimme wie und mit was mein OS zu funktionieren hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sag einfach mal an, was dir beim Bestimmen nicht passt und wo du meinst, das es beschnitten wäre.. aber reiss nie wieder so den Hals auf :smokin
 
Als Lokaler Datenträger/Laufwerk.........deswegen ist er ja auch für das WinToGo geeignet....
Das ist gut. Da braucht man dann nicht den USB-Treiber zu patchen, damit der USB-Wechseldatenträger als USB-Laufwerk erkannt wird.

Trotzdem ist es meiner Meinung nach ein Unding das dieses echte Win8 To Go nicht als nützliches Werkzeug für die User zur Verfügung gestellt wird-habe selber keine Lust mit gecrackten und gepatchtem Enterprise zu arbeiten
Du brauchst doch gar keine Enterprise-Version um "Windows 8 To Go" zu erstellen - geht doch auch mit "Windows 8 Pro" - siehe hier.

Die Enterprise-Version hat doch nur den Vorteil, dass für das Erstellen eine grafische Benutzeroberfläche zur Verfügung steht.

Zudem hat die Enterprise-Version die Nachteile, dass auf den USB-Stick nur die Enterprise-Version installiert werden kann und dass mindestens ein USB-Stick mit 32 GB verwendet werden muss.

Bei der Methode mit "Windows 8 Pro" kann hingegen auch "Windows 8 Pro" (oder "Windows 8 Core") auf dem USB-Stick installiert werden. Zudem reicht für die 32 Bit Version sogar ein 8 GB USB-Stick (ca. 5,5 GB belegt nach der Installation).
 
@NiFu:
Du brauchst doch gar keine Enterprise-Version um "Windows 8 To Go" zu erstellen - geht doch auch mit "Windows 8 Pro"
Das ist schon lange gebongt,trotzdem Vielen Dank für den Link-entweder bin ich blind oder habe das schlichtweg übersehen :)
 
AW: ToGo mit x86 und x64

Für experimentierfreudige echte Enterprise-User, Tüftler und die, die beide ToGo-Versionen auf einer portablen USB-Festplatte nutzen möchten und die zertifizierten Sticks zu teuer sind, weil preislich jenseits von "Gut und Böse".
USB-Platten liegen vielleicht noch rum oder sind in der portablen Version mit Schock/Fall-Protection günstig zu bekommen. Als minimale Größe schlage ich 100 GB vor.
Auch die, die mit den pseudo-ToGo-Versionen arbeiten sollten es nutzen können, aber nicht getestet.
Installiert wurde es auf einem Freecom Mobile Drive XXS 160 GB USB 2.0. (110x80x13 mm)
Dort die 64bit-Version von Enterprise ToGo installiert, Updates mit ca. 800 MB aufgespielt, Grundprogramme erstellt und anschließend aufgeräumt, so daß nun erst einmal 17 GB belegt sind.
Auf einer weiteren alten 30 GB 2.5“ IDE-Platte in einem USB-Caddy die 32-bit-Version installiert und dort ebenfalls die gleichen Abläufe wie für die 64-bit-Version durchgeführt, wobei hier nun 14.6 GB belegt sind.
Beide installierten USB-Systeme via USB an ein laufendes System gesteckt und mit einem Partitionierungsprogramm die Partition von 160 GB auf der Freecom auf 76 GB verkleinert und in dem nun freien FP-Platz eine weitere primäre Partition erstellt, was eigentlich nicht nötig ist, denn bei anschließendem „Clonen“ des 32-bit-ToGo-Systems wird sie überschrieben.
Geklont mit AOMEI Backupper 1.6 (große Version nicht die nur für Windows 7) 60.1 MB (Freeware).
Nur die Systempartition geklont - nicht die 350 MB, denn die ist ja schon vorhanden
Ausgangspartition ist die 30 GB Platte und Zielpartition der freie oder formatiert Platz auf der 160 GB Platte. War nach 15 Minuten erledigt und dann mit einem Partitionierungsprogramm den nur mit 30 GB großen belegten Platz auf die volle noch zur Verfügung stehende Größe von 76 GB wieder erweitert.
Von der 160 GB-USB-Platte gebootet und über die Datenträgerverwaltung der zweiten Partition auch einen Laufwerkbuchstaben „D“ zugeteilt.
EasyBCD installiert und als zusätzliches Bootsystem „D“ ausgewählt.
Bei den ganzen Aktionen ist es von Vorteil, wenn den Partitionen (Eigenschaften der Laufwerke) aussagekräftige Namen gegeben werden, damit man weiß wo man arbeitet. Zusätzlich habe ich im Ordnerverzeichnis jeweils "Leerordner" mit "00_Win8_EP_ToGo_x64_80GB" bzw. "00_Win8_EP_ToGo_x86_80GB" angelegt.

Spannend wurde es nun, ob das doppelte-USB-System auch auf beiden startet und es klappt.
Man kann also am Anfang auswählen ob man ein 32-bit oder ein 64-bit der echten ToGo-Version einsetzen möchte.
Die Laufwerke/Partitionen auf dem Gastsystem sind erst einmal nicht aktiv, das kann aber über die Datenträgerverwaltung entsprechend gesetzt werden.
Reine Vorsichtsmaßnahme von MS, damit dort am Anfang keine ungewollten Zugriffe stattfinden.
Die Freecom-Platte braucht so wenig Anlaufstrom, dass sie an jedem USB-2.0-Port problemlos startet. Ansonsten mit einem Y-Kabel für einen zusätzlichen Stromanschluss sorgen.
Gleiche Aktion dürfte auch auf den zertifizierten USB-Sticks bei entsprechender Größe gehen, denn auch sie werden als Festplatte erkannt.
ot:
Arbeite zur Zeit mit der 64-Bit-Version auf der USB-Platte
 

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EasyBCD für Bootreparaturen nutzen

Dieser Beitrag soll hauptsächlich Nutzer von echten ToGo-Sticks oder 2.5“ FPs, die mit der Enterpriseversion oder den möglichen pseudo erstellten ToGo-Variationen, ansprechen.

Wenn das System aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr booten will hilft in den meisten Fällen die bekannte Reparatur der Bootoptionen über die etwas umständliche Wiederherstellung mit der Original-DVD und
- bootrec /fixmbr
- bootrec /fixboot
- bootrec /RebuildBcd
sowie dem manchmal nötigem dreimaligen Durchlauf, um wieder auf Vordermann gebracht zu werden.
Das soll dann im allgemeinen reichen, aber wirklich sicher läuft es gleich mit EasyBCD.

Durch verschiedene Aktionen hatte ich mir ein Multibootsystem so weit zerlegt, dass nichts mehr ging und von einer echten ToGo-Version auf einer 2.5“ FP gebootet, auf der schon eine EasyBCD-System installiert ist, da die x86 und x64 Variante dort aufgespielt ist.
Dort EasyBCD gestartet und via BCD Backup/Reparatur - BCD Management Optionen - Startlaufwerk wechseln - Aktion ausführen – aufgerufen und das entsprechende Laufwerk gewählt, nachdem ich sie vorher erst mit der Datenträgerverwaltung online gebracht und den entsprechenden LW-Buchstaben zugewiesen hatte.
Dazu muss nun bekannt sein, auf welchem LW (Partitionsbuchstaben) sich die gesuchte Systempartition befindet. Dabei ist es unerheblich welches System gewählt wird, wenn man in einem Multibootsystem arbeitet.
EasyBCD repariert nun alles in einem Schritt ohne weiteren Eingriff.
Das System herunter fahren bzw. neu starten und man landet auf dem schwarzen Bootbildschirm mit den entsprechenden Systremeinträgen - alle, die auch vorher vorhanden waren - und zusätzlich dem/den vom ToGo-Stick/FP.
Diese können dann via EasyBCD wieder entfernt werden oder man lässt es.
Es hat keinen negativen Einfluss auf die weitere Arbeit, da, wenn das entsprechende Laufwerk im Booteintrag nicht vorhanden ist, passiert auch nichts.

Die Nutzung von EasyBCD geht auch, wenn es in ein WinPE-System oder anderes extern bootendes windowsbasiertes System eingebunden und dann dort aufgerufen wird.
 

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