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Am Puls von Microsoft

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Freitagsgedanken: 1+1=11?

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Ich sehe bei Microsoft (Windows) kein Ökosystem.
Zumindest nicht wie z.B. bei Apple.
Laptop, Smartphone, Tablet, Uhr, Kopfhörer, Lautsprecher…
Alles aus einer Hand und alles perfekt aufeinander abgestimmt.
Das nenne ich Ökosystem.
Apple hat eher ein Eco-System - sprich Abkassiersystem was nur Öko dahingehend ist das die Geräte sich nicht ins Gehege kommen.

Z..b. nimm das billigeste iPad und pack 8 GB RAM zusätzlich rein. Und schon braucht man sich keinen Mac mehr zu kaufen. Gleiches gilt für das iPhone.

Stromverbrauch? Kein Problem - da Apple die CPUs und somit RAM-Controller selbst herstellt kann das zusätzlich "Mac-RAM" beim iOS-Betrieb komplett vom Strom genommen werden.

Da der Kernel der gleiche ist, muss dann nur die Speicherverwaltung angepasst werden das der Mac nur "sein" RAM benutzt...

Ja - das ginge alles schon seit gestern.
 
Irgendwie freut es mich, dass Windows mal wieder mehr im Rampenlicht ist und man wieder mal etwas mehr zu diskutieren und besprechen hat.

An dieser Stelle mal etwas (schmerzliche) Nostalgie (Video):
Windows 10 Highlight Reel

Ich kann die Aufbruchstimmung von damals immer noch fühlen... Mit der Veröffentlichung von WP 8.1 einer der besten Momente in der Windows-Fanwelt (zumindest für mich) :D
 
Namen sind Schall und Rauch. Und MS hat ihr Gerede von gestern noch nie sonderlich gekümmert. In diesem Punkt ist Redmond nicht nur nicht zu helfen, da sind sie absolut schmerzbefreit.

So wenig Revolution Win10 war, so wenig wird es die neue Version.
So viel nicht wenige Menschen auf Windows schimpfen, so gewöhnt sind sie daran.
Man wird nicht ohne Not den Leuten ein komplett entschlacktes, neu aufgezogenes Windows auf den Bildschirm packen.
Die meisten privaten Nutzer wollen das nicht, das Gros der Unternehmen muss das auch nicht zwingend haben.
Die wollen Kompatibilität und ein übersichtliches Layout (ok, zumindest eines, dass man kennt).

Der Traum eines Windows ohne Windows-Altlasten hieß Projekt Lite/Win10X.
Und der ist ausgeträumt. (wie so Vieles Andere auch).

Ein Abo-Modell bei Windows? Möglich, aber macht das Sinn? Mit MS365 ist man da schon gut dabei. Und die Zahl derer, die für Premium-Features in einem OS zahlen wollen, dürfte global eher überschaubar sein.
Ich hoffe, dass es das eine oder andere Design-Element aus der Garküche in die neue Version schafft. Und man tatsächlich die brauchbaren und sinnvollen Versatzstücke aus 10X mit einbaut, weil dem Nutzer ein Mehrwert geboten werden kann und man das auch so benennen kann.
Ansonsten wird man das Chassis nicht anrühren. Läuft doch großteils.

Und die Namensdiskussion...nennt es halt nur Windows. Macht eh jeder.
Oder (für Fans der Corporate Identity) MicrosoftOS.

Den Firlefanz mit den Nummern hinter braucht (den klassischen durchschnittlichen Nutzer voraussetzend) auch niemand mehr.
 
Microsoft hat sich sicher die W10 Bugfixes für die "nervigen" Sachen für Win11 "aufgespart". Z.b. das im Startmenü bei einem App-Update eine Kachel im "Update-Modus" "hängenbleibt".

Bestimmt gibts da für jeden Benutzer etwas und Windows 11 wird das beste Windows aller Zeiten!

Würde mich nicht wundern wenn der interne Codename "Pralinenschachtel" ist...
 
Microsoft hat sich sicher die W10 Bugfixes für die "nervigen" Sachen für Win11 "aufgespart". Z.b. das im Startmenü bei einem App-Update eine Kachel im "Update-Modus" "hängenbleibt".
Das wäre wirklich das ultimative Feature von Win11 :D
1622815560753.png
 
Freitagsgedanken: 1+1=11?

Nun ja, wenn man die 1 als Text auffasst, ist 1+1 in der Tat 11. ;)

Ob das nächsten Windows dann tatsächlich Windows 11 heißt?
Vielleicht nennt man es Windows X. Die Amerikaner haben an dem X ja einen Narren gefressen.

In Anlehnung an OS/2 würde ich es Windows Warp 11 nennen.
 
Die 11 in dem Bild erkenne ich jetzt auch...

Zu Windows as a Service passt der Satz:
"Was interessiert mich das Geschwätz von gestern"

Eine neue Versionsnummer ist Marketingtechnisch immer ein wichtiges Signal. Es signalisiert einen Fortschritt und erzeugt damit ein Kaufanreiz.
Es kann nur belebend auf dem Computermarkt wirken.

Betrachtet man die Erfolgsreihenfolge der Vorgängersysteme, so stellt man fest:
Jedes zweite System war ein Flop, bzw. ein Erfolg. W10 kann man durchaus als Erfolg bezeichnen, also müsste mit W11 wieder ein Flop an der Reihenfolge sein.
 
Mathematisch ist 1+1=11 völlig korrekt 😉
There are 10 kind of people - those who understand binary and those who don't 🙂
 
Ich schieß einfach mal: Windows (10) ist das letzte Windows. Es bleibt beim letzten Windows „as a service“. Das schließt ja nun nicht unbedingt aus, dass es spezifische Bezeichnungen für Updates gibt. So wie es heute schon mit Windows 10 21H1 etc. gelebt wird, heißt Windows 10 künftig einfach Windows und ganz beiläufig Windows 21, im nächsten Jahr Windows 22 etc., so wie Samsung es mit dem Sprung vom Galaxy S 10 auf das Galaxy S 20, S 21 vollzogen hat. Und gewisser Maßen geht es hier back to the Roots mit den den Jahreszahlen. Win95, 98 und 2000 sind ja schon was her. Nur eben „as a Service“.. Wie auch immer, ich bin gespannt.
 
Du meinst Microsoft repariert die größten Probleme in 10? Leider unwahrscheinlich.

Vielleicht ändert MS endlich den Release Zyklus? Ein wenig ist das schon passiert mit der länger gleich bleibenden Kernelbasis.

Abomodell glaube ich nicht, das würde zu viele Kunden vertreiben, denen man potentiell andere Dinge verkaufen kann.


Ich denke im Vordergrund steht die verrundete, noch flachere Optik. Und Änderungen am Storesystem.
Ich hoffe sie beschneiden das System nicht und kommen auf dumme Ideen wie ein Read-Only System u.ä..
 
Ich freue mich zu sehen was es denn dann vom Namen her wird und wer mit seinen Spekulationen am nähesten dran war an der Wahrheit.
Zum den Linux Jüngern unter uns - Wenn ihr fremde Dateiformate bzw. Partitionsformate lesen wollt oder gar davon booten wollt dann braucht ihr halt Zusatzsoftware. Und das ist richtig so, denn damit verdienen Programmierer und Softwarefirmen ihr Geld. Und es war schon immer so.

Ich finde es komisch, dass immer alle die Eierlegende Wollmilchsau haben wollen, dann auch noch für Lau, immer mit den neuesten Software Updates und bitte ganz anders als alle anderen aber gleich wie immer ohne Veränderung. Das kann ja nicht richtig sein.

Ich finde MacOS toll, sieht gut aus, läuft gut, gehört auf einen Mac.
Ich finde Windows toll, sieht gut aus, läuft gut, gehört auf einen PC.
Will ich beides gleichzeitig brauch ich einen Mac mit Bootcamp oder Parallels. Aber immer alles auf einem Gerät haben zu wollen war schon immer utopisch. Und es macht keinen Sinn.
Und wer Linux möchte weiß ganz genau was er braucht. Aber jedenfalls kein Windows.
Ja für Programmierer ist es mittlerweile sehr komfortabel mit WSL aber daraus Ansprüche kreieren zu wollen ist echt makaber. Windows ist Windows, Linux ist Linux, MacOS ist MacOS. Fertig.

Und wer wirklich eine ElWmS haben will geht zurück in der Zeit zu IBM OS/2 Warp 3 und Warp 4. Das waren wirklich alles Könner und ihrer Zeit in einigen Punkten weit voraus.
 
Ich weiß, dass der Trend momentan bei vielen Dingen zur Cloud geht. Aber ich hoffe, dass nicht alles ausschließlich in die Cloud abwandern. Als Privatanwender bin ich kein Freund der Cloud. Ich habe für mich lieber alles bei mir. Dann habe ich lokal immer Zugriff.
Die Nachteile habe ich die Tage gesehen, als es Störungen beim Internet gab. Unsere Firma hat das Verwaltungsprogramm und alle Daten in der Cloud. Da stand 1/2 Tag die Arbeit.
Anders wäre es wirklich Zeit, mit einigen alten Dingen aufzuräumen. Vieles steckt noch aus alten Zeiten in Windows. Dass das nicht nur gutes an sich hat, hat man bei Einführung von Vista gesehen. Da kam bei vielen Dingen auch ein Umbruch. Wobei ich nach wie vor bei Vista auch die Hardware-Lieferanten als einen Grund mit sehe, für das schlechte Image von Vista. Viele haben sich damals gesträubt für die Hardware Treiber zur Verfügung zu stellen und haben/wollten so den Kauf neuer Komponenten wie Drucker, Scanner, etc. ankurbeln. Mit aktuellen PC's und neuen Komponenten lief Vista super. Letztlich war dann Windows 7 nicht anderes als ein Update von Vista.
Was jetzt kommt, kann man nur spekulieren. Man hofft nur, dass einiges stabiler und besser wird. Und vor allen, dass Windows endlich Mal "durchprogrammiert" wird, bevor man Dinge einbaut, die nur wenige brauchen.
 
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