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Microsoft Outlook: Diverse Neuerungen für die mobile Version in Arbeit

DrWindows

Redaktion
Microsoft Outlook: Diverse Neuerungen für die mobile Version in Arbeit
von Martin Geuß
Outlook Titelbild


Nach dem Weihnachts- und Jahreswechselurlaub kehren auch die Microsoft-Mitarbeiter langsam wieder an ihre Schreibtische zurück und planen für die kommenden Monate. Auch die Microsoft 365 Roadmap wird ab sofort wieder befüllt und liefert uns einen Ausblick auf bevorstehenden Neuerungen in der mobilen Version von Outlook.

Wenn das Postfach überzulaufen droht, weil sich der persönliche Speicher seiner Auslastung nähert, wird mit einer neuen Funktion in Outlook für Android das Aufräumen erleichtert. Sowohl die Benachrichtigung über den kritischen Füllstand als auch die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, das Postfach direkt vom Smartphone aus zu bereinigen, werden optimiert.

Eine weitere Neuerung in der Android-Version von Outlook ist die Möglichkeit, eine E-Mail als Dateianhang zu verschicken, anstatt die Weiterleitungs-Funktion zu benutzen.

Neues gibt es auch in Outlook für iOS: Beim Verfassen einer Nachricht können die im Editor zur Verfügung stehenden Tools nach Belieben angeordnet werden, um so die am häufigsten genutzten Funktionen jederzeit griffbereit zu haben.

Die vorgenannten Neuerungen sollen im Februar 2023 ausgeliefert werden, Nutzer der Vorabversionen werden sie entsprechend früher zu sehen bekommen.


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Das Ur-Problem der mobilen Outlook-App aus dem Jahr 2015, welches Günter in seinem Beitrag beschreibt, bestand darin, dass sensible Daten wie Passwörter teils unverschlüsselt übertragen werden, das ist schon lange nicht mehr der Fall.
Nicht ohne Komik war allerdings, dass Outlook damals nur eine umbenannte Version von Acompli war, welches Microsoft gekauft hatte. Acompli wurde vorher regelrecht gehyped und galt als der neue heiße Sch... unter den mobilen Mail-Clients, niemand hat irgendwelche kritischen Fragen gestellt. Dann kaufte Microsoft das Ding, nannte es Outlook und kurz darauf war das eine sicherheitstechnische Vollkatastrophe :D.

Das jetzige Verhalten ist unter strengen Datenschutzgesichtspunkten sicherlich problematisch, ein Sicherheitsrisiko stellt es für mich aber nicht dar, vor allem wenn man berücksichtigt, dass eine unverschlüsselte E-Mail im übertragenen Sinne ohnehin ein Brief mit offenem Umschlag ist. Auch der Internetprovider, der sie überträgt, kann sie vollständig mitlesen.
 
Ich nutze seit Kurzem ein MacBook und darauf die neue Outlook App. Ich frage mich, wann in dieser endlich Exchange-Konten unterstützt werden, das ist doch eine essenzielle Funktion 🤯
 
Danke dir Martin, für deine Erklärung und Darstellung!

Lion: Ist es nicht so, dass wenn du die Funktion “in Kürze verfügbar“ deaktivierest, es doch wieder gehen sollt, oder?
Ich muss aber zugeben, dass ich selber schon lange nicht mehr Outlook auf meinen Mac aktiviert habe, daher kann es sein, dass es so nicht mehr geht und es nun dauerhaft aktiv ist. Falls nun die neue Outlook dauerhaft aktiv sein sollte, dann ist es aber echt ein Armutszeugnis für Microsoft. Der Fehler in der zukünftigen Outlook-Version, dass die Exchange-Konten nicht funktionieren, ist ja schon echt richtig lange bekannt.
 
@EricB
Doch, ich weiß nicht wie genau, aber es geht! Wenn man irgendwie die Version rückgängig macht.
Ich habe mein Macbook neu und halt Outlook installiert und es war direkt diese "neue" Version. Ohne dass ich irgendwie "in Kürze verfügbar" aktiviert habe oder ähnliches.
Als ich u.A. auch ein Exchange-Konto einrichten wollte, kam die Meldung, dass es noch nicht möglich ist und ich auf die "alte" Version umschalten müsse.
Das wollte ich dann aber nichtmehr. Nutze nun dieses eine Konto (der Uni) im Browser und alle anderen in der App.
War nur etwas überrascht, das diese unvollständige Version installiert wurde, ohne dass es als Beta o.Ä. deklariert ist.
 
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