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Microsoft wirbt mit Offenheit von SkyDrive

Martin

Webmaster
Teammitglied
Zugriff auf die eigenen Daten aus jedem Programm, auf jeder Plattform und auf jedem Gerät - damit versucht Microsoft seinen Cloud-Speicher SkyDrive als zentrale Datenablage für alle Internetnutzer zu etablieren - unabhängig davon, ob sie überhaupt ein Microsoft-Endgerät oder -Betriebssystem benutzen.
Obwohl SkyDrive zur Windows Live Familie gehört, handelt es sich keineswegs um eine proprietäre Windows-Lösung. Per Browser konnte die Online-Festplatte ohnehin schon immer plattformunabhängig genutzt werden.
Mit den offiziellen Client-Programmen für Windows und Mac integriert sich SkyDrive nun nahtlos in den Desktop. Wer glaubt, dass Microsoft mit der Veröffentlichung seiner eigenen Programme den Drittanbietern das Wasser abgraben möchte, der irrt.
Im Gegenteil, man ermuntert die Entwickler, eine Schnittstelle zu SkyDrive direkt in ihre Programme einzubauen. Entsprechende APIs und ein SDK stehen für iOS, Android, MacOS und natürlich auch für Windows und Windows Phone zur Verfügung.

Dass dies keine Visionen ist, sondern bereits Realität, zeigt Microsoft am Beispiel des neuen Android-Smartphones HTC One X - es verfügt bereits über eine nahtlose SkyDrive-Integration für Fotos, Dokumente und E-Mail Anhänge.

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(Bildquelle: Microsoft)

Samsungs neue "Smart Cameras" verfügen außerdem über eine Funktion, aufgenommene Fotos über eine WLAN-Verbindung auf SkyDrive zu laden.

In den kommenden Tagen werden Microsoft-Vertreter auf Entwicklerkonferenzen in Amsterdam, New York und Las Vegas für die Möglichkeiten von SkyDrive werben.

Anfang der Woche hat Microsoft zusammen mit dem Windows-Client einige Neuerungen für SkyDrive eingeführt - gegen Bezahlung können nun bis zu 100 Gigabyte Speicherplatz hinzugekauft werden.
Siehe dazu hier: http://www.drwindows.de/windows-too...-windows-microsoft-skydrive-app-explorer.html
 
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Ich hatte mich vor einiger Zeit dort registriert und 25 GB kostenfrei erhalten.

Aktuell hat man es aber reduziert auf 7 GB und wenn ich nicht aufgepasst hätte, wäre ich auch dort gelandet.

Im CT-Heft 7/2012 gab es den c't-Uploader, mit dem man die hochgeladenen Dateien per Kennwort
schützen oder/und komprimieren kann.

Hier gibt es dazu die Setup-Dateien.

In dem Uploader kann man unter den Einstellungen den Benutzerzugang einstellen.
 
Ich habe da ein sehr mulmiges Gefühl. Überall und auf jedem Gerät. Wer kann da noch alles mitlesen und werden wie bei Facebook die eigenen Daten von Werbefirmen, Kriminellen und der Mafia ausgewertet. Ganz zu schweigen von Staatlichen Sicherheits - Geheimdiensten????
Ich habe auch ein Windows Live Konto mit Sky Drive. Ich stelle Foto nur stark komprimiert ein und keinerelei persönliche Daten. Alle Persönliche passt locker auf einen USB Stick.

Gegen zielgerichtetet persönliche Werbung habe ich nichts. Aber für organisieret IT Kriminalität ist das ein Paradies.

Wenn in Norwegen die Leute auf große Sommerferien fahren, haben russische Möbelumzugsfirmen großkonjunktur. Die Leute schreiben ja genau in Facebook rein wann und wo sie in den Urlaub fahren, wo sie wohnen was sie machen uns sich so alles kaufen. Man kommt vom Urlaub nach hause und hat ein fein säuberlich komplett lehres Haus.
Die Adresslisten bekommen sie von IT Kriminellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da spannst Du jetzt aber einen ziemlich weiten Bogen, und doch passt es irgendwo, denn die grundsätzliche Aussage darin ist:
Für alles, was mit unseren Daten passiert, sind wir selbst verantwortlich.
Ich vertraue Microsoft meine Daten an, weil ich glaube, dass sie dort gut aufgehoben und sowohl vor Verlust als auch vor fremdem Zugriff geschützt sind.
Sollte irgend etwas passieren und meine Daten abgegriffen werden, dann kann ich Microsoft für die technische Panne kritisieren - "schuld" bin ich aber in jedem Fall selbst, denn ich muss das ja nicht tun.
 
Es ist ja auch so, dass ein großer Konzern die eigenen Mitarbeiter nicht permanent darauf kontrolliert,
ob die unsachgemäß mit den Daten der Kunden umgehen und das erwarte ich auch nicht.

Dort wo ich was schützenswertes habe, treffe ich selbst Vorsorge. Und dann gibt es eben auch Dinge,
die ich liberal sehe.

Diesen Dienst finde ich jedensfall toll und 25 GB ist schon selten für lau. :)
 
Bei Facebook weiß ich das dort alle mitlesen vor allem die unerwünschten. Facebook sagt es auch öffentlich. Alles was ihr da rein schreibt gehört uns und wir machen damit was wir wollen.
Ich habe mit Facebook kein Problem weil ich mich darauf eingestellt habe.

Sicherheit kommt beim Cloud Computing in meinen Augen zu kurz.
Im zweiselsfall ist es besser die Nutzung einzuschränken und nur unwichtige Dinge dort zu speichern.
Es ist sicher ein unterschied seine MP3 Musik und Handyfotos dort zu speichern oder seine Droktorarbeit und Auftragsfotos für eine Werbeagentur. :)
 
Auch wenn es sich jetzt komisch anhört, aber ich habe schon User kennen gelernt
bzw. Systeme gesehen, wo die Daten in der Clout sicherer + geschützter aufgehoben wären
als es bei Ihnen zu Hause der Fall ist..

ot:
Im übertragenen Sinne könnte man auch sagen, dass wenn wer Online ist
er sich dann ja eigentlich Indirekt schon der Cloud befindet, oder ein kleiner Teil von Ihr ist.
 
Ich war einer der ersten, die eine Hotmailadresse hatten und ich war ebenfalls einer der ersten, die den SkyDrive (25GB) benützten (zahle einen jährlichen Beitrag). Ich stelle für Vereinsmitglieder einges an Dokumente zur Verfügung und hatte noch nie Probleme mit Hacking und was weiß ich. Ich habe bei dem SkyDrive ein besseres - im Sinne von Sicher - Gefühl, als bei manchen anderen. Und mit der Version, die ich habe, gibt es keine Werbung drauf! Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden! Schon seit Jahren!
 
Und mit der Version, die ich habe, gibt es keine Werbung drauf!

Nur mal so zum Verständnis: Welche Werbung meinst du?

Ich habe mir nämlich in den letzten Tagen auch noch die 25 GB gesichert (habe seit zwei Jahren eine Windows Live-ID) und bin nun gerade dabei, den Inhalt eines 11,5 GB-Ordners zu SkyDrive hochzujagen (7,5 GB habe ich in den vergangenen zweieinhalb Tagen schon geschafft).

Verständnisfrage Nr. 2: Warum wird mir beim Versuch, in SkyDrive eine DOCX-Datei mit Microsoft Word zu öffnen, die angehängte Warnmeldung angezeigt? Ich habe Microsoft Office 2010 einsatzbereit auf meiner Festplatte installiert und verwende Google Chrome als Browser. Ich bin doch wohl nicht etwa gezwungen, für diese Lappalie den Internet Explodierer zu verwenden, oder?

Gruß,
WinW
 

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Sicher hin oder her, benutze SkyDrive selbst für Dritte. Sonst ist mir das zu viel in einer Hand bei einem Konzern. Microsoft will jetzt wohl mit aller Macht überall seine Finger drauf legen (siehe Skype).

Persönlich benutz ich lieber eine NAS-Platte, bleibt wenigstens das Gefühl der Kontrolle und nicht die Abhängigkeit von Cloud Anbietern.

Sensible Dateien sollte man sowieso mit einem Verschlüsselungsprogramm sichern.
 
Warum wird mir beim Versuch, in SkyDrive eine DOCX-Datei mit Microsoft Word zu öffnen, die angehängte Warnmeldung angezeigt? Ich habe Microsoft Office 2010 einsatzbereit auf meiner Festplatte installiert und verwende Google Chrome als Browser. Ich bin doch wohl nicht etwa gezwungen, für diese Lappalie den Internet Explodierer zu verwenden, oder?

Gruß,
WinW

Ich verwende Firefox da geht es ohne Probleme.
Und obwohl ich kein Office installiert habe geht das ohne Probleme.
 
Ich verwende Firefox da geht es ohne Probleme.
Und obwohl ich kein Office installiert habe geht das ohne Probleme.

Danke für den Hinweis! Aber warum wurde dann der Chrome-Browser ausgesperrt? Mir scheint, da wird mal wieder Firmenrivalität auf dem Rücken der Benutzer ausgetragen.
 
@WinW: Ich habe das gerade mal mit Chrome reproduziert und bekomme die selbe Fehlermeldung. Mit Firefox funktioniert es dagegen problemlos.
Meiner Meinung nach mangelt es hier nicht an SkyDrive, sondern am Browser selbst.
Da hat Google seine Hausaufgaben offenbar nicht richtig gemacht.
 
@SevenSpirits: Es geht um den Knopf "Mit Word öffnen", den man in der Web-Anwendung von SkyDrive sieht - dafür braucht man die lokale Installation. Das Öffnen und Bearbeiten innerhalb des Browser funktioniert, nur nicht die Übergabe in die lokale Word-Anwendung.
 
@Martin
@SevenSpirits

Danke euch beiden. Also auf Chrome möchte ich nicht verzichten, der funktioniert dermaßen geschmeidig, da kommt kein anderer Browser mit.

Ich werde halt die Dokumente in SkyDrive ohne Word direkt im Browser öffnen und bearbeiten. Das funktioniert wenigstens. Ist zwar ein bisschen uncool, aber was soll's.

Gruß,
WinW
 
Ich muss mich korrigieren - es ist wohl doch umgekehrt so, dass Microsoft den Chrome-Browser offiziell nicht unterstützt.

Word Web App Help

Wenn man jetzt beide Unternehmen dazu fragen könnte, würden sie sich wie gewohnt gegenseitig die Schuld dafür zuschieben. Für den Anwender macht es aber letztlich keinen Unterschied.
 
Wenn man jetzt beide Unternehmen dazu fragen könnte, würden sie sich wie gewohnt gegenseitig die Schuld dafür zuschieben. Für den Anwender macht es aber letztlich keinen Unterschied.
(y) (y) (y)

...und der Anwender hat letztlich darunter zu leiden.

Gruß,
WinW
 
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