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Redaktion
Persönliches: Da traut man sich mal wieder aus dem Haus…
von Martin Geuß
Es dürfte unseren Stammlesern kaum entgangen sein, dass es hier seit der Wochenmitte auffällig ruhig war und es von mir überhaupt nichts zu lesen gab. Den Grund dafür seht ihr oben: Nach über zwei Jahren Corona-Pandemie hat es mich nun auch mal erwischt.
Alles deutet auf einen milden Verlauf hin, wirklich schön waren die letzten Tage aber dennoch nicht. Erste Symptome zeigten sich am Dienstag, da war der Test noch negativ, am Mittwoch ging es mir schlechter und dann schlug auch der Test an. Wie es sich für einen richtigen Mann gehört, machte ich am Mittwochabend bei 39 Grad Fieber schon mal meinen Frieden mit der Welt.
Spaß beiseite: Ich war immer vorsichtig, gleichzeitig hatte ich aber auch nicht die Illusion, verschont zu bleiben, früher oder später sind wir alle dran. Nicht zuletzt aufgrund vorhandener 3fach Impfung war ich grundsätzlich optimistisch, dass es schon nicht so schlimm werden würde, wenn es denn mal passiert. Als ich mich am Mittwoch von Stunde zu Stunde schlechter fühlte und das Fieber unaufhörlich stieg, war ich aber doch beunruhigt. Zu Unrecht, wie sich schnell herausstellte, denn im Grunde genommen geht es seit Donnerstag eigentlich schon wieder aufwärts, wenn auch nur langsam. Ein paar Tage werde ich wohl noch kürzer treten müssen.
Wie ich mich angesteckt habe, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Ich würde mich beim Thema Corona in die Kategorie Derjenigen einordnen, die lieber ein bisschen zu vorsichtig sind. Ich habe stets alle Schutzmaßnahmen beachtet und die Freiheiten, die sich seit dem Frühling boten, nur in begrenztem Maße ausgenutzt. Als Ende April die Einladung zu einem Medienevent mit persönlicher Anwesenheit eintrudelte, überlegte ich zunächst, ob ich da wirklich hin will, schließlich sagte ich mir aber „irgendwann muss man ja mal wieder“. Zwei Fahrten im vollen ICE und einen Event in einem vergleichsweise kleinen Raum voller Leute ohne Maske später hänge ich nun hier rum…
Den Gedanken „wäre ich doch lieber daheim geblieben“ hatte ich trotzdem nicht, denn wie gesagt, seit dem Entfall praktisch aller Schutzmaßnahmen ist es ja quasi beschlossene Sache, dass wir alle früher oder später eine Infektion durchmachen. Den Zeitpunkt bestimmt allein der Zufall, statt in Hamburg hätte ich mich auch zuhause anstecken können, denn meine Frau arbeitet im Einzelhandel. Sie ist bislang noch verschont geblieben.
Podcast und Video fallen dieses Wochenende aus, die Stimme ist noch etwas lädiert. Aber bald geht hier alles wieder seinen gewohnten Gang.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß
Es dürfte unseren Stammlesern kaum entgangen sein, dass es hier seit der Wochenmitte auffällig ruhig war und es von mir überhaupt nichts zu lesen gab. Den Grund dafür seht ihr oben: Nach über zwei Jahren Corona-Pandemie hat es mich nun auch mal erwischt.
Alles deutet auf einen milden Verlauf hin, wirklich schön waren die letzten Tage aber dennoch nicht. Erste Symptome zeigten sich am Dienstag, da war der Test noch negativ, am Mittwoch ging es mir schlechter und dann schlug auch der Test an. Wie es sich für einen richtigen Mann gehört, machte ich am Mittwochabend bei 39 Grad Fieber schon mal meinen Frieden mit der Welt.
Spaß beiseite: Ich war immer vorsichtig, gleichzeitig hatte ich aber auch nicht die Illusion, verschont zu bleiben, früher oder später sind wir alle dran. Nicht zuletzt aufgrund vorhandener 3fach Impfung war ich grundsätzlich optimistisch, dass es schon nicht so schlimm werden würde, wenn es denn mal passiert. Als ich mich am Mittwoch von Stunde zu Stunde schlechter fühlte und das Fieber unaufhörlich stieg, war ich aber doch beunruhigt. Zu Unrecht, wie sich schnell herausstellte, denn im Grunde genommen geht es seit Donnerstag eigentlich schon wieder aufwärts, wenn auch nur langsam. Ein paar Tage werde ich wohl noch kürzer treten müssen.
Wie ich mich angesteckt habe, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Ich würde mich beim Thema Corona in die Kategorie Derjenigen einordnen, die lieber ein bisschen zu vorsichtig sind. Ich habe stets alle Schutzmaßnahmen beachtet und die Freiheiten, die sich seit dem Frühling boten, nur in begrenztem Maße ausgenutzt. Als Ende April die Einladung zu einem Medienevent mit persönlicher Anwesenheit eintrudelte, überlegte ich zunächst, ob ich da wirklich hin will, schließlich sagte ich mir aber „irgendwann muss man ja mal wieder“. Zwei Fahrten im vollen ICE und einen Event in einem vergleichsweise kleinen Raum voller Leute ohne Maske später hänge ich nun hier rum…
Den Gedanken „wäre ich doch lieber daheim geblieben“ hatte ich trotzdem nicht, denn wie gesagt, seit dem Entfall praktisch aller Schutzmaßnahmen ist es ja quasi beschlossene Sache, dass wir alle früher oder später eine Infektion durchmachen. Den Zeitpunkt bestimmt allein der Zufall, statt in Hamburg hätte ich mich auch zuhause anstecken können, denn meine Frau arbeitet im Einzelhandel. Sie ist bislang noch verschont geblieben.
Podcast und Video fallen dieses Wochenende aus, die Stimme ist noch etwas lädiert. Aber bald geht hier alles wieder seinen gewohnten Gang.
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