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Redaktion
Tastaturen, Webcams, Headsets: Microsofts Zubehör lebt unter neuem Namen weiter
von Martin Geuß
Im vergangenen Jahr hatte Microsoft verkündet, sein Hardware-Angebot zu straffen und sich künftig ganz auf die Marke Surface zu konzentrieren. Für viele durchaus beliebte Microsoft-Produkte wie Tastaturen, Mäuse, Headsets und Webcams bedeutete dies das Aus. Doch nun gibt es eine überraschende Wendung.
Der Zubehör-Hersteller Incase wird fast das gesamte Portfolio übernehmen und unter seinem Namen vertreiben. Das Microsoft-Logo wird durch das Symbol von Incase ersetzt, ansonsten bleiben die Produkte exakt dieselben wie bisher. Der Vertrieb unter dem Motto “Incase designed by Microsoft” bewahrt die Herkunft der Produkte. Wie TheVerge berichtet, wird Incase die Komponenten bei den gleichen Herstellern beziehen wie Microsoft.
Insgesamt 23 Geräte werden es sein, die Incase im Laufe des Jahres auf den Markt bringen möchte, auf dieser Seite findet man eine Auflistung. Vertreten sind praktisch alle Tastaturen, die Microsoft bisher verkauft hat, dazu verschiedene Mäuse, Headsets, die Modern Webcam und die für Teams zertifizierten Audio-Docks, die Microsoft im Programm hatte.
Auf dem deutschen Markt ist Incase mit diversen Zubehörartikeln für Laptops, Smartphones und dergleichen vertreten, insofern stehen die Chancen nicht schlecht, dass es die Ex-Microsoft-Produkte auch weiterhin bei uns zu kaufen gibt.
Incase wird sich allerdings nicht nur auf die “Resteverwertung” konzentrieren, sondern auch angefangene Entwicklungen von Microsoft zu Ende bringen sowie Konzepte aufgreifen, die nach der Neuausrichtung im vergangenen Jahr in der Schublade verschwunden sind.
Interessant ist, dass Microsoft das Geschäft nicht vollständig an Incase abstößt, sondern alle Rechte an den Designs der Produkte behält und diese lediglich an Incase lizenziert. Damit behalten sich die Redmonder eine Hintertür offen, die Zubehör-Sparte zu einem späteren Punkt wieder selbst zu führen.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß
Im vergangenen Jahr hatte Microsoft verkündet, sein Hardware-Angebot zu straffen und sich künftig ganz auf die Marke Surface zu konzentrieren. Für viele durchaus beliebte Microsoft-Produkte wie Tastaturen, Mäuse, Headsets und Webcams bedeutete dies das Aus. Doch nun gibt es eine überraschende Wendung.
Der Zubehör-Hersteller Incase wird fast das gesamte Portfolio übernehmen und unter seinem Namen vertreiben. Das Microsoft-Logo wird durch das Symbol von Incase ersetzt, ansonsten bleiben die Produkte exakt dieselben wie bisher. Der Vertrieb unter dem Motto “Incase designed by Microsoft” bewahrt die Herkunft der Produkte. Wie TheVerge berichtet, wird Incase die Komponenten bei den gleichen Herstellern beziehen wie Microsoft.
Insgesamt 23 Geräte werden es sein, die Incase im Laufe des Jahres auf den Markt bringen möchte, auf dieser Seite findet man eine Auflistung. Vertreten sind praktisch alle Tastaturen, die Microsoft bisher verkauft hat, dazu verschiedene Mäuse, Headsets, die Modern Webcam und die für Teams zertifizierten Audio-Docks, die Microsoft im Programm hatte.
Auf dem deutschen Markt ist Incase mit diversen Zubehörartikeln für Laptops, Smartphones und dergleichen vertreten, insofern stehen die Chancen nicht schlecht, dass es die Ex-Microsoft-Produkte auch weiterhin bei uns zu kaufen gibt.
Incase wird sich allerdings nicht nur auf die “Resteverwertung” konzentrieren, sondern auch angefangene Entwicklungen von Microsoft zu Ende bringen sowie Konzepte aufgreifen, die nach der Neuausrichtung im vergangenen Jahr in der Schublade verschwunden sind.
Interessant ist, dass Microsoft das Geschäft nicht vollständig an Incase abstößt, sondern alle Rechte an den Designs der Produkte behält und diese lediglich an Incase lizenziert. Damit behalten sich die Redmonder eine Hintertür offen, die Zubehör-Sparte zu einem späteren Punkt wieder selbst zu führen.
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