Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Version 1809: Microsoft erklärt die Problematik und nimmt Verbesserungen vor

Anzeige
Hallo Schlaubie,

das ist halt relativ.

Wenn man zu den 0,01% der betroffenen Benutzern (laut Microsoft) gehört, dann schreit es sich berechtigter und leichter (ohne jemanden diskreditieren zu wollen) als für den Rest, der zwar vom aktuellen Problem unbetroffen, aber dennoch an der Sache und dem Thema interessiert ist.

Hallo build10240,

Ist aber vielleicht auch so etwas typisches für Übersee oder für die Generation.

Was damit nun unterschwellig oder offensichtlich zum Ausdruck gebracht werden soll, weiß ich nicht.

Und da mir Communitymitglied @areiland ja nun schon unbewiesen unterstellt hat, ich würde in jedem Satz etwas suchen, mit dem ich mein Gegenüber diskreditieren könnte, verabschiede ich mich aus diesem Thread, der nun anfängt, eine mir unbeliebte Farbe anzunehmen.

@areiland:

Ist aber vielleicht auch so etwas typisches für Übersee oder für die Generation.

So etwas nenne ich nicht nur diskreditierend, sondern diskriminierend.

Denk in einer ruhigen Minute mal drüber nach!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Generation? Frau Sakar ist 38. Jung und hip ist das irgendwie nicht mehr.

Übrigens, dieses 0,01% nehme ich keinem ab. Das würde überall als normaler Schwund durchgehen. Kaum meßbar. Wie ein sanftes Rauschen. Deswegen so ein Aufriß? Nee, bei all der gebündelten Fantasie nicht.

@Pixelschubse: Ich werde beruflich nicht von Windows weg kommen, das habe ich schon abgeklärt und einen Teil in mir macht auch die Faszination und Begeisterung für dieses Betriebssystem aus. Aber privat bin ich schon mit Ubuntu sehr vertraut nach kurzer Einarbeitungszeit und das gibt mir wenigstens etwas das Gefühl, die Wahl zu haben. Mac OS ist für mich aus Kostengründen keine Option und die kämpfen auch mit genug Problemen. Ich glaube nicht, dass sich in der Windows Sparte spürbar etwas ändert, eben aufgrund besagter Monopolstellung und fehlender wirklicher Konkurenz im Desktopbereich, wie meine Vorredner ja schon richtig geschrieben haben. Leider!

Ich habe das Glück, dass ich nicht an ein OS gebunden bin und mich deswegen mal umschauen kann. Pure Neugier. Mal etwas anderes sehen. Aber, wenn ich seit Tagen einfach mal hier quer lese, mich durch die Microsoft-Community lese, diverse Blogs entdecke (wie zB borncity), dann wird einem echt Angst und Bange. Und ich weiß von Tag zu Tag mehr, wieso ich Windows bisher aus dem Weg ging. Noch bin ich nicht völlig desillusioniert, aber rein subjektiv werde ich mit Windows nie richtig warm werden. Aktuell sitze ich an einem 220 Euro Ideapad, also keine wirkliche Ausgabe. Dieses sollte durch ein teureres Modell abgelöst werden. Das überlege ich mir wohl noch eine Weile.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was hat den "hip" mit dem Alter zu tun? Sicher meinst du etwas Anderes. Aber auch hier zeigen Untersuchungen, dass sich in der westlichen Welt die Menschen bis zu 10 Jahre jünger fühlen.
Ah eh wurscht.
 
Mac OS ist für mich aus Kostengründen keine Option und die kämpfen auch mit genug Problemen.

Da du Ubuntu angesprochen hast: Damit wirst du so einige Probleme mehr haben, als mit Windows und Mac OS (spreche da aus langjähriger Erfahrung, auf vielen verschiedenen Computern). Insofern, wenn es dir darum geht, dann solltest du lieber letzteren den Vorzug geben. Dass über Probleme unter Windows und Mac OS mehr berichtet wird, liegt auf der Hand. Weiter verbreitet, und den "Makel" des großen US-Konzerns anhaften. Natürlicherweise haben die Medien da mehr zu schimpfen.
 
Tja, @Felix Pauli ich lasse mich nun mal von jemandem der mich null kennt, nicht als Macho bezeichnen - nur weil ich die Überlegung äussere, dass man Dona Sarkar möglicherweise vor allem wegen ihres Aussehens zur Leiterin des Insider Programmes gemacht hat.

Denn das war die Unterstellung, die Du Dir hättest sparen können - wenn Du einfach etwas über meine Überlegung nachgedacht hättest.
 
"in der westlichen Welt"?
Wo leben wir denn? Auf einem anderen Kontinent? ;)
"hip" definiere ich in der Tat etwas anders. Frau Sakar ist, wie schon gesagt, in meinen Augen eher eine Fashionbloggerin, der dir Optik wichtiger zu sein scheint, als eine gewisse Kompetenz auszustrahlen. Ich finde mehrere Modestrecken, diverse Interviews, etc. Microsoft-Bezug? Meist null. Ich würde, wenn ich nicht wüßte, welche Position sie bekleidet, ihr das nicht abnehmen. Würde sie eher als Influencerin betrachten. Deswegen sage ich ja immer wieder, das Auftreten ist alles, aber nicht seriös. Alleine diese Ninja Cats finde ich schon arg schwierig im Kontext mit einem Weltunternehmen.

Da du Ubuntu angesprochen hast: Damit wirst du so einige Probleme mehr haben, als mit Windows und Mac OS (spreche da aus langjähriger Erfahrung, auf vielen verschiedenen Computern). Insofern, wenn es dir darum geht, dann solltest du lieber letzteren den Vorzug geben. Dass über Probleme unter Windows und Mac OS mehr berichtet wird, liegt auf der Hand. Weiter verbreitet, und den "Makel" des großen US-Konzerns anhaften. Natürlicherweise haben die Medien da mehr zu schimpfen.

Ist jetzt zwar mehr als OT, aber ich klinke mich da jetzt mal ein. Ja, Ubuntu ist tricky und kann einen zur Weißglut treiben. Dafür bieten sich aber die LTS Versionen an, die wenigstens etwas Stabilität mitbringen. Ansonsten einfach ein konservatives Debian und man hat doch Ruhe. Ich arbeite seit 22 Jahren durchgehend mit Linux und wenn man nicht mit Testing/Sid/Rawhide arbeitet, wirkt das auf mich stabiler, als die derzeitige Updatepolitik, die MS durchzieht. Rein subjektiv, läßt sich nicht mit Fakten untermauern, da ich das nur von meinem Setup sagen kann.

Aktuell auf einem Thinkpad: , was noch übelste Beta ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja, @areiland,

Von Ironie und Spaß hast Du noch nie etwas gehört?

Ansonsten bleibst Du ja nach wie vor die geforderten Beweise dafür schuldig, dass ich in jedem der Sätze meiner Gegenüber etwas suchen würde, um sie zu "diskreditieren".

Darauf warte ich ja nun immer noch. Oder ist es jetzt plötzlich nur noch ein Satz?

Und zwar einer, der sich nur auf Dich allein bezieht und nicht auf andere Benutzer?

Aber andere vorschieben, um Dein Ego zu befriedigen? Schäbig!

Also "Butter bei die Fische"!

Tja, @areiland: "Hättest Du geschwiegen, dann wärst Du ein Philosoph geblieben."
 
Zuletzt bearbeitet:
@Schalker: Ui... mit Fedora hatte ich immer die meisten Probleme. :) Fängt bereits damit an, dass ich meine WLAN-Karten (mit proprietären Treibern) nicht out of the box, wie bei Ubuntu, in Gang bringen konnte, und Fehler gab's damit auch noch und nöcher. Nichts für ungut, aber, selbst ohne Debian mal ausprobiert zu haben, so ganz nehme ich dir das nicht ab mit "einfach ein konservatives Debian und man hat doch Ruhe". Bin zwar auch kein Fan von der Windows 10 Update-Politik, aber... selbst wenn du da 100 Programme drauf schmeißt, was in der Regel eher das System instabil macht, als wenn es einfach laufen würde, ist das in keiner Situation so instabil und mit Fehlern behaftet wie jede einzelne Linux-Distro, die ich jemals ausprobiert habe. Und das waren wirklich eine Menge. Wer ist denn auch so blauäugig zu glauben, dass etwas, woran 30 Leute arbeiten, und kein Geld mit verdient wird, wie etwas, an dem hunderte arbeiten, die Vollzeit beschäftigt werden können? Das sollte auf der Hand liegen. Vergleich mal Gimp mit Photoshop, und überlege dann, in welchem Schneckentempo sich das entwickelt. Und das ist schon eine der größeren Open Source-Projekte aus dem Linux-Bereich.

Ich finde immer, Linux schlägt sich durch die eigene Ideologie selbst. Würden sie sich mehr dem Markt öffnen, würde da viel mehr rum kommen. Somit bleiben es Inselsysteme. Ok, Ubuntu ist da etwas offen. Fedora z.B. ist das komplette Inselsystem. Da bekommst du nicht mal ohne das Einbinden von Drittpartei-Repositories deine Hardware in Gang, wenn es nicht gerade ALLES auf Open Source-Treiber-Basis unterstützt wird. Achja, erwähnte ich schon, dass die Open Source-Treiber, wenn sie nicht gerade von den Firmen kommen, reverse-engineered sind, und von der Performance her meist weit hinter den Sachen, die die Firmen selbst zur Verfügung stellen, hinterher hinken? Sorry, für mich ist Linux nach wie vor, auch nach etlichen Jahrzehnten immer noch eine einzige Baustelle. Deshalb empfehle ich es auch nicht mehr für alte Rechner, sondern eher CloudReady/Chrome OS.
 
Was für Ninja Cats?
Naja die Außendarstellung von Frau Sakar ist etwas Gewöhnungsbedürftig. Aber es passt irgendwie, weil das war noch nie Microsoft stärke. Vielleicht ist es sogar eine Stärke, nämlich nicht zu schade für Peinlichkeiten zu sein.
Mir fällt gerade ein Videobeitrag ein, bei dem eine junge Frau mit einer ständig sich überschlagende Stimme etwas erklärte. Sie tat mir irgendwie leid.
 
@chakko
An welcher Distri arbeiten denn nur 30 Mann? Da fiele mir auf Anhieb keine ein. Debian sind hunderte, weltweit. Fedora Entwickler sitzen bei RedHat, da kommt die Zahl ebenfalls nicht hin und ja, die werden sogar bezahlt. Dazu noch die Volunteers.
Ubuntu wird von Canonical bezahlt, da stimmt die Zahl ebenfalls nicht. Suse hat diverse Büros weltweit mit einer ordentlichen Anzahl bezahlter Entwickler.
Intel Treiber kommen direkt von Intel, sind auf deren Seite auch zu finden. Ich könnte jetzt weiter ausholen, dazu fehlt mir aber Zeit und Lust.
Gimp stand noch nie als 1:1 Ersatz neben Photoshop. Trotzdem kann man damit wunderbar arbeiten, speziell durch eine Vielzahl von Plugins, die jede Distri im Standard-Repo hat.
Ich nutze unter Fedora keine Drittrepos. Warum? MP3 läuft mittlerweile ootb, nachdem das MP3 Patent auslief. Ansonsten nutze ich Spotify und das läuft unter Chrome wunderbar, da DRM dort unterstützt wird. Netflix? Kein Problem? Bundesliga unter SkyGo im Browser? Kein Problem.
Drucken? HPLIP gehört ebenfalls ins Standard-Repo und wenn man beim Kauf nix exotisches nimmt, kein Problem erkennbar.
Evolution als Mail-Lösung inkl Adressbuch, Kalender, Memo Funktion. Und nun? Ist Fedora immer noch unbrauchbar? Es ist, wenn man mit dem OS einigermaßen vertraut ist, recht einfach, seine HW danach zu kaufen. WLAN läuft bei mir übrigens auch ootb. Es gibt aktuelle Wiki, in denen die Geräte aufgelistet sind nach evtl Problemen und was alles ohne Probleme läuft. Thinkpads machen am wenigsten Ärger, gleiches gilt für eine Vielzahl von Dell Rechnern. Ich sitze seit Sommer 1996 ausschließlich vor Linux Kisten, habe parallel noch einen FreeBSD Rechner, an dem ich immer mal etwas bastele.
Natürlich läuft Windows auf mehr HW, aber..läuft da immer alles ootb oder sucht man sich im blödesten Falle noch alle Treiber mühsam zusammen? Speziell wenn man eine OEM Iso hat und kein Treiber vorhanden, weil vielleicht Gebrauchtkauf in der Bucht? Ich mag hier keine Debatte vom Zaun brechen, falsches Forum und so, aber Linux ist nun wirklich nicht so schlecht, wie du es versuchst, hinzustellen.

@setter
https://windowsunited.de/ninja-cat-so-entstand-das-inoffizielle-maskottchen-fuer-insider/
https://windows-love.de/2018/10/01/das-windows-insider-programm-hat-geburtstag-und-wird-4-jahre-alt/
https://allevents.in/london/chief-ninja-cat-windows-insider-uk-meetup/1000046083672505
Frau Sakar nutzt das selbst immer wieder unter Twitter.
 
Natürlich läuft Windows auf mehr HW, aber..läuft da immer alles ootb oder sucht man sich im blödesten Falle noch alle Treiber mühsam zusammen?
Zumindest die vorkonfigurierten Rechner laufen problemlos. Sollte man doch mal Treiber benötigen findet man die i.d.R. beim Hersteller. Gleiches gilt für selbst zusammengestellte Rechner. Dagegen benötigen Rechner, die mit Linux ausgeliefert werden, oft Nachhilfe. Die gleiche Leistung und die gleiche Sparsamkeit wie unter Windows lassen sich bei den meisten Distributionen nur mit Nacharbeiten oder teils gar nicht erzielen. Die heutzutage typische Hybridgrafik von Laptops wird von keiner Distribution ohne umständliche Nutzereingriffe unterstützt. In Windows benötige ich dafür nur die Installation von zwei Grafiktreibern durch Ausführen zweier EXE-Dateien.

Drucken? HPLIP gehört ebenfalls ins Standard-Repo und wenn man beim Kauf nix exotisches nimmt, kein Problem erkennbar.
Windows 10 erkennt die meisten Drucker automatisch und schon seit XP war maximal die Installation eines herstellereigenen Treibers nötig. Da braucht Linux schon ein Teleskop um bezüglich des Druckens die Rücklichter von Windows zu sehen. Für Experten sicher kein Problem, für Laien absolut ungeeignet.
 
@Schalker: Danke für Dein Plädoyer für Linux. Hier im Forum sind ja auch mehrere“ Linuxer“ mit dabei. Ich habe spontan einen guten Zugang zu Linux Ubuntu 16.04 LTS und hab noch ein TP T420 mit i5 Sandybridge 2. Gen., das darauf wartet, unter Ubuntu 18.04.1 LTS zu laufen, aktuell noch Windows 10 mit vielen Fehlern im Zuverlässugkeitsverlauf. Ich bezweifle stark, dass ich da noch die 1809 drauf bekomme und damit glücklich werde. Wenn man über die Unzufriedenheit mit Windows diskutiert, landet man schnell auch bei Linux. Ich lese gerade das Standartwerk über Ubuntu 16.04, das dicke lila Buch, hab den Autor gerade nicht zur Hand, von vorne bis hinten durch.
@chakko: Vielleicht hab ich etwas Glück, dass ich zu einer Zeit bei Ubuntu einsteige, wo schon viel in Punktu modern und stabil passiert ist. Das mag früher auch anders gewesen sein. Besonders genieße ich beim produktiven Arbeiten die Ruhe, ohne die ständigen Pop ups.
@build10240: für Laien nicht ganz ungeeignet. Unter Ubuntu 16.04 hab ich einen 9 Jahre alten Canon Drucker sowohl über USB als auch als Netzwerkdrucker im Windows 7 basierten Netzwerk alleine einrichten können, er hat sofort die Treiber gehabt und einen Brotherdrucker, aktuelles Modell, ebenfalls als Netzwerkdrucker mit Installation der Treiber von der Herstellerseite. Es ist nur die Frage, ob man Lust hat, sich damit zu beschäftigen. Und ich würde mich als Normalanwenderin bezeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@build20140
Nur kurz, da ich grade anderweitig beschäftigt bin: Mein Schleppi verbraucht 7Watt, OHNE Gebastele. Es gibt genügend Kernelmodule, die dies mittlerweile völlig alleine machen. Der 4.19 Kernel ist enorm stromsparend. Lies dich da ruhig mal ein. Ansonsten gibt es speziell für Thinkpad Rechner das sogenannte TLP.
Bumblebee und schon läuft auch eine Hybridgrafik, ebenfalls ohne Basteln. Sorry, aber ich kann leider keine Horrorstorys bieten ;)
Bisher hatte ich das Vergnügen aber nicht bzw es wäre mir beim Rechnerkauf nicht wichtig genug.

@friederike
Ist weniger ein Plädoyer als vielmehr Lebenseinstellung. Mir krachte 96 mal die gesamte IT zusammen und alles war weg. Da ich einen Linuxer im privaten Umfeld hatte, der meine Affinität kennt/kannte (ich erfülle natürlich alle Klischees eines Autisten) gab er mir eine Suse Installation an die Hand und wünschte viel Spaß. Ich blieb dabei. Entwickle seit Jahren selbst mit, spreche 5 Programmiersprachen und habe alle 3 LPI Prüfungen abgelegt. Mir macht das eben Spaß. Windows10 kommt grade erst in meinen Fokus, weil ich mal was neues sehen will und weil mich die Begeisterung mancher Menschen doch ein wenig mitgerissen hat. Es läuft erstaunlich gut, bisher kann ich nichts erkennen, was mich daran hindert, weiter damit zu arbeiten. Aber, ich sitze trotzdem noch vor meinem Linux Rechner, weil der mir vertrauter ist.
 
@Friederike
meine Alternative beschränkt sich auf macOS. Die Situation bei Apple ist mir nicht fremd. Der Unterschied ist jedoch daß dort triviale Apps wie Candy und so nicht mitgeliefert werden und eine Fehlleistung wie Start / (Win-)Einstellungen und Start / Systemsteuerung findet sich dort auch nicht.

Allerdings werde ich garantiert nicht min. €3.000 für den nächsten Rechner in den Sand setzen wegen eines Betriebssystems bei dem sich die peinliche Lachnummer des Monats im Update-Protokoll (Rubrik Qualitätsupdates) befindet. Erst Fehler, beim zweiten Anlauf erfolgreich (Rätsels Lösung: hat noch ETWAS!!?? beim Download gefehlt). Eine witzige Animation, passend zur Situation und die Sache wäre geritzt.
Verschobene Updates, kein Problem damit. Freigabe trotz besserem Wissen daß Datenverlust möglich, so eine Entscheidung ist Chefsache und diese Person/dessen Büro muß dann auch Rede und Antwort stehen.
Es ist einfach so aus meiner Sicht, nach drei Jahren Win 10 hat das Personal bei Microsoft entweder eine dem Industriestandard konforme Qualitätssicherung für Win 10 Updates und Patches oder nicht. Wenn bislang noch nicht aufgebaut, ist der nächste Zwischenfall nur eine Frage der Zeit.

Vielleicht sollte die geballte Macht der OEM Bosse, durchaus gern in Business-Bekleidung, mal gemeinsam bei Microsoft vorsprechen.
 
Mein Schleppi verbraucht 7Watt, OHNE Gebastele.
Viele andere Geräte aber eben nicht. Ob jetzt openSUSE oder irgendein Ubuntu, man kann schon an der Lüftertätigkeit hören, daß die Geräte nicht so energiesparend laufen wie unter Windows.

Bumblebee und schon läuft auch eine Hybridgrafik, ebenfalls ohne Basteln.
Die Einrichtung von Bumblebee ist nicht so einfach wie die Installation von zwei Treibern in Windows. Ohne Bumblebee läuft die dedizierte Grafik immer mit und das Gerät braucht erheblich mehr Strom. Will der Nutzer dann noch den Treiber von Nvidia nutzen, dann ist das noch mehr Aufwand. Solange Linux keine Ein-Klick-Lösungen anbietet, wird es sich nicht durchsetzen.
 
Ach bitte. Das gehört genauso zu Mythen und Legenden wie das, was du gestern geschrieben hast. Mittlerweile gibt es für Nvidia Grakas das Paket "Optimus" und sorry, das ist ein Häkchen im Paketmanager setzen und ab gehts. Selbst der ORIGINAL NVidia Treiber ist im Paketmanagement der Distris zu finden, ein Häkchen, den Rest macht der Manager komplett selbst. Ubuntu ist da, auch wenn ich es nicht leiden kann und auch nicht nutze, echt Vorreiter, was die Vereinfachung vieler Dinge betrifft, die früher Handarbeit brauchten. Der Kernel ist randvoll mit Treibern. Selbst openSUSE erkennt so ziemlich alles, was ich je bestückt hatte und da war schon exotisches Zeug dabei. Die Kernelentwickler Torvalds und Kroah-Hartmann arbeiten mit Fedora, dementsprechend ist dort ebenfalls eine Top Hardwareerkennung. Die aktuellen Kernel erkennen immer mehr, ohne Bastelei.
4.18 und 4.19 haben ein Energiemanagement, das unfassbar gut ist und da ist nichts mit dröhenden Lüftern.
Übrigens, OneKlick Lösungen gibt es unter openSUSE bereits, sollte man aber tunlichst vermeiden, außerdem will Linux gar nicht wie Windows sein.
Weißte, ohne Streit vom Zaun brechen zu wollen, was mir fern liegt..wenn du mit Linux keine guten Erfahrungen gemacht hast, dann nutze es nicht und gut, ist doch okay. Nur, es ist eben nicht so, wie du es seit gestern schilderst. Übrigens, wäre Windows die eierlegende Wollmilchsau, unter dem alles tiptop läuft, könnte Martin den Laden hier zusperren und alles wäre schön. Man sieht sehr wohl, wieviele Probleme Windows macht.
jeder Jeck ist anders, ich fühle mich bei Linux und *BSD wohler, du bei Windows. Alles gut. Ernsthaft. ;)
 
@Schalker
Das stimmt so nicht, genau genommen liegt die Wahrheit in der Mitte. Die Konzepte von Linux und Windows nähern sich immer mehr an, das solltest du auch wissen. Linux macht das zum Beispiel mit den Paketformaten (AppImages sind die portablen Programme, Snaps und Flatpaks entsprechen etwa unserer .exe), Windows hat dafür zum Beispiel mit .msix ein neues Paketformat im Stile von .deb oder .rpm, es gibt native Implementierungen von OpenSSH, tar oder curl, .NET wird zunehmend plattformübergreifend (mal abgesehen davon, dass die FOSS-Community hinter Microsoft-Technologien auch riesig ist). Ich würde eher sagen, es lernen beide voneinander.

Was den Rest angeht, hat @build10240 außerdem nicht unrecht. Ich kann mich noch lebhaft an ein Interview von Bryan Lunduke mit Richard Stallman erinnert, wo RMS mit mehreren Ventilatoren am Rechner saß, nur um den zu kühlen. Dass gerade die freien Treiber nicht unbedingt so gut sind wie die proprietären, kommt auch nicht von uns, sondern wird in der Linux-Community selber gesagt. Außerdem hat Linux auf dem Desktop - auch nach Aussagen aus der Community - vor allem in Teilen der Sicherheit noch viel aufzuholen (nicht beim Kernel, aber drummherum). Aber die Beispiele kennst du ja sicher auch: EncFS wird nach seinem Audit 2014 immer noch u.a. in der Plasma Vault ausgeliefert, obwohl die dortigen Sicherheitslücken immer noch nicht vollständig geschlossen sind. 2016 hatten die Gnome-Entwickler die Verbreitung von Webkit mit steinalten Versionen kritisiert, 2017 dabei zumindest Fortschritte gesehen. Und dann haste noch etliche Software wie GIMP, HexChat, Tomboy, Inkscape, Teile von XFCE (ja ich weiss, GIMP und XFCE arbeiten dran), die gurken immer noch auf dem nicht mehr entwickelten GTK 2 rum, obwohl irgendwann Anfang 2019 GTK 4 um die Ecke kommt. GTK 3 sollte dann schon die Minimalunterstützung sein.

Wobei GTK wegen GTK# auch eine Bürde für die .NET-Welt ist. Meine ja nur: Mit Miguel de Icaza ist der Typ, der nicht nur Mono/Xamarin angeleiert hat, sondern vorher auch Projekte wie Gnome, Gnumeric, Wine oder den Midnight Commander mitbegründet hat, direkt bei Microsoft, aber GTK# ist irgendwann bei GTK 2 stehen geblieben und steht auch noch nicht mal offiziell als 64bit parat. Gut, heute konzentriert sich Microsoft bei der Linux-Desktopentwicklung erstmal auf C++ und unterstützt das per Remote von Visual Studio aus, aber spätestens wenn .NET Core auch unter Linux Desktop-Programme erlauben sollte, gibt es zwar plattformübergreifende Toolkits wie Eto.Forms oder AvaloniaUI, aber ich glaube eher, dass spätestens dann GTK# wieder gebraucht werden würde.
 
Du weißt schon, wieviele Leute an XFCE arbeiten? Falls nein, es sind 13. Ich durfte die vor kurzem teils auf einem LinuxTag kennenlernen. Dass die nicht hinterherkommen mit dem Portieren, sollte klar sein. Allerdings kann ich dir auch verraten, dass Fedora29 eine Beta von XFCE4.14 mitbringen wird, da das mittlerweile benutzbar ist.

Flatpaks sind das Allerletzte. Was das soll, versteht auch keiner und ich hoffe, dass sich das nicht durchsetzt. Ein Paket, was bislang 60mb groß war, schwillt nun auf den Faktor 5 an, nur weil die libs aller Distris dabei sind? Das ist doch absurd. Snap wird ein Eigengebräu von Ubuntu bleiben und irgendwann, genauso wie MIR, in der Versenkung verschwinden.

Freie Treiber habe ich zu keiner Zeit erwähnt. Nur, die Intel Treiber sind direkt von Intel. Ja, ich kenne den freien NVidia Treiber, der in der Tat noch nicht zwingend Energiesparend ist bzw mein letzter Stand ist so 2 Jahre alt, in etwa. Aber, wenn in den Distris der propretäre vorhanden ist und ich diesen mit 2-3 Klicks installiere, der Paketmanager den Rest macht, sehe ich keinen Aufwand. Danach läuft das Device ruhig und kühl. Komplett OpenSource geht nicht, das ist mir klar und selbst die päpstlicher als der Papst beeinflussten Debian Leute bieten eine Non-Free ISO von ihren aktuellen Installern an. Für mich ist das okay.
 
Anzeige
Oben