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Redaktion
Visual Studio 2022: Microsoft veröffentlicht Version 17.2 der Entwicklungsumgebung
von Kevin Kozuszek
Zwei Wochen vor der kommenden BUILD Conference hat Microsoft Version 17.2 am gestrigen Patch Tuesday für alle Nutzer veröffentlicht. Das neue Update ist die zweite Basis mit Langzeitunterstützung und wird bis Januar 2024 unterstützt. In diesem Release baut Microsoft zu wesentlichen Teilen auf der Arbeit von Version 17.1 auf, gleichzeitig werden aber wichtige Grundlagen für .NET 7 und C# 11 gelegt und die Möglichkeiten bei Git und C++ deutlich ausgebaut.
Entwickler, die mit C++ arbeiten, erhalten einen ersten Schwung an Unterstützungen für das kommende C++23, was unter anderem IntelliSense, den Compiler und verschiedene Bibliotheken betrifft. Auch das noch aktuelle C++20 wird bedacht und bringt unter anderem die experimentelle Unterstützung für C++20 modules in CMake-Projekten mit, sofern ihr den MSBuild bzw. Visual Studio Generator hierfür verwendet. Diverse Leistungsverbesserungen wurden ebenfalls integriert.
Die Git-Integration wurde mit verschiedenen Erweiterungen bestehender Features bedacht und erlaubt nun auch Integration eines Lizenz-Templates, wenn ein neues Repository angelegt wird. Außerdem verwendet Visual Studio 2022 nun die 64-bit Version von Git für Windows. Allgemein hat Microsoft die Erkennung von Proxy-Servern ausgebaut und das Troubleshooting von Fehlern in der Konfiguration beim Debugging unter WSL 2 verbessert. Die globale Suche im Editor wurde komplett neu gestaltet und Visual Studio 2022 kann nun auch automatisch Dokumente speichern, wenn die Anwendung den Fokus verliert.
Das ist nur eine kleine Auswahl an Neuerungen, weitere Verbesserungen betreffen unter anderem die Debugging- und Diagnose-Werkzeuge, den Razor-Editor, die Entwicklerwerkzeuge für Microsoft Teams oder die Container-Werkzeuge. Was sich ansonsten noch so getan hat, könnt ihr wie immer in den offiziellen Release Notes nachlesen.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Kevin Kozuszek
Zwei Wochen vor der kommenden BUILD Conference hat Microsoft Version 17.2 am gestrigen Patch Tuesday für alle Nutzer veröffentlicht. Das neue Update ist die zweite Basis mit Langzeitunterstützung und wird bis Januar 2024 unterstützt. In diesem Release baut Microsoft zu wesentlichen Teilen auf der Arbeit von Version 17.1 auf, gleichzeitig werden aber wichtige Grundlagen für .NET 7 und C# 11 gelegt und die Möglichkeiten bei Git und C++ deutlich ausgebaut.
Entwickler, die mit C++ arbeiten, erhalten einen ersten Schwung an Unterstützungen für das kommende C++23, was unter anderem IntelliSense, den Compiler und verschiedene Bibliotheken betrifft. Auch das noch aktuelle C++20 wird bedacht und bringt unter anderem die experimentelle Unterstützung für C++20 modules in CMake-Projekten mit, sofern ihr den MSBuild bzw. Visual Studio Generator hierfür verwendet. Diverse Leistungsverbesserungen wurden ebenfalls integriert.
Die Git-Integration wurde mit verschiedenen Erweiterungen bestehender Features bedacht und erlaubt nun auch Integration eines Lizenz-Templates, wenn ein neues Repository angelegt wird. Außerdem verwendet Visual Studio 2022 nun die 64-bit Version von Git für Windows. Allgemein hat Microsoft die Erkennung von Proxy-Servern ausgebaut und das Troubleshooting von Fehlern in der Konfiguration beim Debugging unter WSL 2 verbessert. Die globale Suche im Editor wurde komplett neu gestaltet und Visual Studio 2022 kann nun auch automatisch Dokumente speichern, wenn die Anwendung den Fokus verliert.
Das ist nur eine kleine Auswahl an Neuerungen, weitere Verbesserungen betreffen unter anderem die Debugging- und Diagnose-Werkzeuge, den Razor-Editor, die Entwicklerwerkzeuge für Microsoft Teams oder die Container-Werkzeuge. Was sich ansonsten noch so getan hat, könnt ihr wie immer in den offiziellen Release Notes nachlesen.
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