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Windows 10: Vorabversion 21354 bringt neue Kamera- und Grafikeinstellungen
Mit der Build 21354 steht für die Windows Insider im Developer Kanal eine aktualisierte Vorschauversion zum Abruf bereit. Sie bringt diverse Neuerungen, darunter eine, auf die ich seit Jahren gewartet habe.
Aber der Reihe nach: Mit der neuen Vorabversion werden Änderungen bei den vorinstallierten Apps und Tools umgesetzt. Nach Notepad werden nun auch MSPaint und das Snipping Tool in den Store verfrachtet, können also in Zukunft unabhängig vom System aktualisiert werden. Außerdem wird im Startmenü aufgeräumt: Die Inhalte der Ordner Windows-PowerShell, Windows-System und Windows-Zubehör werden allesamt in den Ordner Windows-Tools verfrachtet.
Das neue Taskbar-Widget „News and Interests“ wurde dahingehend überarbeitet, dass die Möglichkeiten zur Personalisierung prominenter hervorgehoben wurden. Diese Änderung ist aber zunächst nur für englischsprachige Nutzer verfügbar, außerdem wird dieses Widget weiterhin nur einem Teil der Insider überhaupt angezeigt.
Die Kamera-Einstellungen haben in den PC-Settings ein neues Zuhause gefunden. Von hier aus können mehrere an das System angeschlossene oder mit dem Netzwerk verbundene Kameras verwaltet und konfiguriert werden.
Mein persönliches Highlight allerdings ist eine kleine Option in den Grafik-Einstellungen, mit der künftig die dynamische Anpassung des Kontrasts deaktiviert werden kann. Diese spart zwar Strom, sorgt aber für störende Effekte, vor allen Dingen auch deshalb, weil sie so langsam ist und man der Anpassung bei der Arbeit zuschauen kann. Auf allen Surface-Geräten ist das ein echtes Ärgernis, das man bislang nur beseitigen konnte, indem man die App „Grafik-Kontrollraum“ von Intel installierte. Endlich gibt es dafür nun auch eine Einstellung.
Die neue Vorschauversion identifiziert sich als CO_RELEASE. CO steht für Cobalt, was wiederum der Codename des 21H2-Updates ist, welches im Herbst erscheint und mit dem auch zahlreiche Designänderungen in Windows 10 (Projektname „Sun Valley“) erwartet werden. Trotz der Kennzeichnung bleibt es aber dabei, dass die Builds im Developer Kanal offiziell keinem spezifischen Release zugeordnet sind.
Das vollständige Changelog mit allen Änderungen, behobenen Fehlern und bekannten Problemen kann auf dem Windows Blog nachgelesen werden.
Die aktuelle Insider-Build 21354 steht auch bereits als ISO-Datei zum Download zur Verfügung. Man findet diese wie üblich auf der Downloadseite des Windows Insider Programms. Wie immer ist eine Version für Privatnutzer und eine Enterprise-Variante verfügbar. Für den Download muss man registrierter Insider sein (trotzdem erhält man beim ersten Aufruf der Seite oft eine Fehlermeldung, in dem Fall einfach die Seite neu laden).
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
Artikel im Blog lesen
Mit der Build 21354 steht für die Windows Insider im Developer Kanal eine aktualisierte Vorschauversion zum Abruf bereit. Sie bringt diverse Neuerungen, darunter eine, auf die ich seit Jahren gewartet habe.
Aber der Reihe nach: Mit der neuen Vorabversion werden Änderungen bei den vorinstallierten Apps und Tools umgesetzt. Nach Notepad werden nun auch MSPaint und das Snipping Tool in den Store verfrachtet, können also in Zukunft unabhängig vom System aktualisiert werden. Außerdem wird im Startmenü aufgeräumt: Die Inhalte der Ordner Windows-PowerShell, Windows-System und Windows-Zubehör werden allesamt in den Ordner Windows-Tools verfrachtet.
Das neue Taskbar-Widget „News and Interests“ wurde dahingehend überarbeitet, dass die Möglichkeiten zur Personalisierung prominenter hervorgehoben wurden. Diese Änderung ist aber zunächst nur für englischsprachige Nutzer verfügbar, außerdem wird dieses Widget weiterhin nur einem Teil der Insider überhaupt angezeigt.
Die Kamera-Einstellungen haben in den PC-Settings ein neues Zuhause gefunden. Von hier aus können mehrere an das System angeschlossene oder mit dem Netzwerk verbundene Kameras verwaltet und konfiguriert werden.
Mein persönliches Highlight allerdings ist eine kleine Option in den Grafik-Einstellungen, mit der künftig die dynamische Anpassung des Kontrasts deaktiviert werden kann. Diese spart zwar Strom, sorgt aber für störende Effekte, vor allen Dingen auch deshalb, weil sie so langsam ist und man der Anpassung bei der Arbeit zuschauen kann. Auf allen Surface-Geräten ist das ein echtes Ärgernis, das man bislang nur beseitigen konnte, indem man die App „Grafik-Kontrollraum“ von Intel installierte. Endlich gibt es dafür nun auch eine Einstellung.
Die neue Vorschauversion identifiziert sich als CO_RELEASE. CO steht für Cobalt, was wiederum der Codename des 21H2-Updates ist, welches im Herbst erscheint und mit dem auch zahlreiche Designänderungen in Windows 10 (Projektname „Sun Valley“) erwartet werden. Trotz der Kennzeichnung bleibt es aber dabei, dass die Builds im Developer Kanal offiziell keinem spezifischen Release zugeordnet sind.
Das vollständige Changelog mit allen Änderungen, behobenen Fehlern und bekannten Problemen kann auf dem Windows Blog nachgelesen werden.
Die aktuelle Insider-Build 21354 steht auch bereits als ISO-Datei zum Download zur Verfügung. Man findet diese wie üblich auf der Downloadseite des Windows Insider Programms. Wie immer ist eine Version für Privatnutzer und eine Enterprise-Variante verfügbar. Für den Download muss man registrierter Insider sein (trotzdem erhält man beim ersten Aufruf der Seite oft eine Fehlermeldung, in dem Fall einfach die Seite neu laden).
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