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Redaktion
Windows 11: Neue Funktionen zum Teilen von Dateien im Betatest
von Martin Geuß
Windows 11 erhält neue Funktionen beim Teilen von Dateien, wie üblich dürfen die Windows Insider hierfür die „Vorkoster“ spielen. Im Beta Kanal werden die Änderungen zuerst ausgerollt.
Die erste Neuerung betrifft die Umgebungsfreigabe, mit der man lokale Dateien aus dem Explorer oder aus den Apps Fotos, Xbox, Snipping Tool sowie allen anderen Apps, welche die integrierte Teilen-Funktion von Windows unterstützen, an andere Geräte senden kann. Diese unterstützt neben Bluetooth nun auch UDP und findet dadurch weitere Geräte im gleichen Netzwerk (das Netzwerk-Profil muss auf „Privat“ eingestellt sein). Die Funktion wird dadurch grundsätzlich sehr viel nützlicher, weil nun deutlich mehr Geräte auffindbar sind, beispielsweise auch Desktop-PCs ohne Bluetooth.
Die zweite Neuerung beim Teilen von lokal gespeicherten Dateien ist die Möglichkeit, OneDrive als Ziel auszuwählen, um aus der lokalen eine Cloud-Datei zu machen. Der Upload zu OneDrive und die Freigabe für andere Personen passieren in einem Arbeitsgang. Dies funktioniert vorerst allerdings nur für private Microsoft-Konten, AAD-Konten (Azure Active Directory) werden zu einem späteren Zeitpunkt integriert.
Diese Änderungen sind in Windows 11 Build 22622.436 enthalten. Der Beta-Kanal wurde kürzlich zweigeteilt und man kann selbst nicht beeinflussen, auf welches Gleis man gesetzt wird. Insider, welche Build 22621.436 erhalten, werden die Neuerungen nicht zu sehen bekommen, weil in diesem Zweig neue Funktionen grundsätzlich deaktiviert sind. Microsoft testet derzeit verstärkt die Methode, neue Funktionen zu integrieren, die erst später „scharf geschaltet“ werden. Der Beta Kanal dient als Teststrecke hierfür.
Mit der aktuellen Beta-Version wird das Windows Terminal außerdem zur neuen Standard-Kommandozeile in Windows 11, auch das gilt logischerweise nur für die Version 22622.436.
Wie üblich sind außerdem noch diverse Fehlerbehebungen enthalten, die ihr auf dem Windows Blog nachschlagen könnt.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
Artikel im Blog lesen
von Martin Geuß
Windows 11 erhält neue Funktionen beim Teilen von Dateien, wie üblich dürfen die Windows Insider hierfür die „Vorkoster“ spielen. Im Beta Kanal werden die Änderungen zuerst ausgerollt.
Die erste Neuerung betrifft die Umgebungsfreigabe, mit der man lokale Dateien aus dem Explorer oder aus den Apps Fotos, Xbox, Snipping Tool sowie allen anderen Apps, welche die integrierte Teilen-Funktion von Windows unterstützen, an andere Geräte senden kann. Diese unterstützt neben Bluetooth nun auch UDP und findet dadurch weitere Geräte im gleichen Netzwerk (das Netzwerk-Profil muss auf „Privat“ eingestellt sein). Die Funktion wird dadurch grundsätzlich sehr viel nützlicher, weil nun deutlich mehr Geräte auffindbar sind, beispielsweise auch Desktop-PCs ohne Bluetooth.
Die zweite Neuerung beim Teilen von lokal gespeicherten Dateien ist die Möglichkeit, OneDrive als Ziel auszuwählen, um aus der lokalen eine Cloud-Datei zu machen. Der Upload zu OneDrive und die Freigabe für andere Personen passieren in einem Arbeitsgang. Dies funktioniert vorerst allerdings nur für private Microsoft-Konten, AAD-Konten (Azure Active Directory) werden zu einem späteren Zeitpunkt integriert.
Diese Änderungen sind in Windows 11 Build 22622.436 enthalten. Der Beta-Kanal wurde kürzlich zweigeteilt und man kann selbst nicht beeinflussen, auf welches Gleis man gesetzt wird. Insider, welche Build 22621.436 erhalten, werden die Neuerungen nicht zu sehen bekommen, weil in diesem Zweig neue Funktionen grundsätzlich deaktiviert sind. Microsoft testet derzeit verstärkt die Methode, neue Funktionen zu integrieren, die erst später „scharf geschaltet“ werden. Der Beta Kanal dient als Teststrecke hierfür.
Mit der aktuellen Beta-Version wird das Windows Terminal außerdem zur neuen Standard-Kommandozeile in Windows 11, auch das gilt logischerweise nur für die Version 22622.436.
Wie üblich sind außerdem noch diverse Fehlerbehebungen enthalten, die ihr auf dem Windows Blog nachschlagen könnt.
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