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Windows 11 Version 22H2: Die Neuerungen im Startmenü
von Martin Geuß
Mit Windows 11 hat sich Microsoft einmal mehr an das „Allerheiligste“ von Windows herangetraut: Das Startmenü wurde neu gestaltet. Obwohl der Umbau einigermaßen radikal war, blieb eine User-Revolution wie seinerzeit bei Windows 8 mehr oder weniger aus. Kritik gab es dennoch, und zwar an fehlenden Funktionen. Einige davon werden mit dem Windows 11 Update 22H2 nachgereicht.
Das Startmenü von Windows 11 ist deutlich unflexibler als jenes von Windows 10. Der Platz für die Apps, die man mit einem Klick erreicht, ist begrenzt. Umso schmerzlicher wurde die Möglichkeit vermisst, im Startmenü von Windows 11 Ordner anzulegen, in denen mehrere Apps abgelegt werden können. Diese Funktion kehrt mit Version 22H2 zurück und funktioniert so, wie wir sie kennen: Um einen neuen Ordner zu erstellen, zieht man eine App über eine andere und lässt sie „fallen“:
Nun hat man einen Ordner, der auch genau so heißt. Um den Namen zu ändern, klickt man den Ordner an, anschließend klickt man in das Beschreibungsfeld und gibt den Namen der Wahl ein:
Löschen kann man einen Ordner im Startmenü von Windows 11 nicht. So wie man es auch von Smartphone-Oberflächen kennt, muss man die einzelnen Apps nacheinander aus dem Ordner ziehen, bis er leer ist, dann verschwindet er von selbst. Die Anordnung der Programmicons innerhalb eines Ordners lässt sich per Drag&Drop ändern.
Die Beschriftungen „Angepinnt“ und „Empfohlen“ haben jetzt ein Kontextmenü, welches man wie üblich mit der rechten Maustaste aufrufen kann. Man gelangt hierüber zu den Startmenü-Einstellungen (Screenshot siehe unten), im Bereich „Empfohlen“ kann man die angezeigten Inhalte manuell aktualisieren, was allerdings auch in bestimmten Intervallen automatisch passiert.
Ich habe es oben bereits erwähnt: Das Startmenü von Windows 11 ist starr aufgebaut. Zu starr, kritisierten viele Nutzer, sie wünschten sich mehr Platz für Programmverknüpfungen oder mehr Platz für die empfohlenen und zuletzt geöffneten Dateien. Diese Bitten wurden erhört: In den PC-Settings unter Personalisierung / Start kann man jetzt zwischen drei verschiedenen Layouts wählen.
Die Größe des Startmenü bleibt weiterhin fix, es lässt sich nicht per Drag&Drop größer oder kleiner ziehen, wie das noch unter Windows 10 der Fall war. Ein „Comeback“ dieser Funktion ist nicht ausgeschlossen, im Gegensatz zu einer möglichen Rückkehr der Live Tiles. Diese sind endgültig gestorben, im Startmenü eines Desktop-Systems waren sie ohnehin von nur beschränktem Nutzen.
Hinweis: Dieser Beitrag ist Teil einer Serie. Die Übersicht mit allen Artikeln zu den Neuerungen in Windows 11 Version 22H2 – und wie man diese Version bekommt, findet ihr hier: Elfteilige Artikelserie zu den Neuerungen in Windows 11 Version 22H2
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß
Mit Windows 11 hat sich Microsoft einmal mehr an das „Allerheiligste“ von Windows herangetraut: Das Startmenü wurde neu gestaltet. Obwohl der Umbau einigermaßen radikal war, blieb eine User-Revolution wie seinerzeit bei Windows 8 mehr oder weniger aus. Kritik gab es dennoch, und zwar an fehlenden Funktionen. Einige davon werden mit dem Windows 11 Update 22H2 nachgereicht.
Das Startmenü von Windows 11 ist deutlich unflexibler als jenes von Windows 10. Der Platz für die Apps, die man mit einem Klick erreicht, ist begrenzt. Umso schmerzlicher wurde die Möglichkeit vermisst, im Startmenü von Windows 11 Ordner anzulegen, in denen mehrere Apps abgelegt werden können. Diese Funktion kehrt mit Version 22H2 zurück und funktioniert so, wie wir sie kennen: Um einen neuen Ordner zu erstellen, zieht man eine App über eine andere und lässt sie „fallen“:
Nun hat man einen Ordner, der auch genau so heißt. Um den Namen zu ändern, klickt man den Ordner an, anschließend klickt man in das Beschreibungsfeld und gibt den Namen der Wahl ein:
Löschen kann man einen Ordner im Startmenü von Windows 11 nicht. So wie man es auch von Smartphone-Oberflächen kennt, muss man die einzelnen Apps nacheinander aus dem Ordner ziehen, bis er leer ist, dann verschwindet er von selbst. Die Anordnung der Programmicons innerhalb eines Ordners lässt sich per Drag&Drop ändern.
Die Beschriftungen „Angepinnt“ und „Empfohlen“ haben jetzt ein Kontextmenü, welches man wie üblich mit der rechten Maustaste aufrufen kann. Man gelangt hierüber zu den Startmenü-Einstellungen (Screenshot siehe unten), im Bereich „Empfohlen“ kann man die angezeigten Inhalte manuell aktualisieren, was allerdings auch in bestimmten Intervallen automatisch passiert.
Ich habe es oben bereits erwähnt: Das Startmenü von Windows 11 ist starr aufgebaut. Zu starr, kritisierten viele Nutzer, sie wünschten sich mehr Platz für Programmverknüpfungen oder mehr Platz für die empfohlenen und zuletzt geöffneten Dateien. Diese Bitten wurden erhört: In den PC-Settings unter Personalisierung / Start kann man jetzt zwischen drei verschiedenen Layouts wählen.
Die Größe des Startmenü bleibt weiterhin fix, es lässt sich nicht per Drag&Drop größer oder kleiner ziehen, wie das noch unter Windows 10 der Fall war. Ein „Comeback“ dieser Funktion ist nicht ausgeschlossen, im Gegensatz zu einer möglichen Rückkehr der Live Tiles. Diese sind endgültig gestorben, im Startmenü eines Desktop-Systems waren sie ohnehin von nur beschränktem Nutzen.
Hinweis: Dieser Beitrag ist Teil einer Serie. Die Übersicht mit allen Artikeln zu den Neuerungen in Windows 11 Version 22H2 – und wie man diese Version bekommt, findet ihr hier: Elfteilige Artikelserie zu den Neuerungen in Windows 11 Version 22H2
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