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Diskussion Gibt es unter Euch Kurzwellenhörer (SWLs)?

Für LMK-Empfang muss man das Stromnetz meiden wie die Pest. Das ist inzwischen zu verseucht durch Störsignale, vor Allem durch Schaltnetzteile, die ja allgegenwärtig sind.
 
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Ja, das ist ne neue Entwicklung. Aber nicht nur Kabelgebunden. Ich schätze bloß ein hoher Antennenstandort hilft ein bissel.
 
Die Hardcore-DXer fahren auf eine abgelegene Anhöhe mit einem Baum. Im Gepäck Campingtisch und -stuhl, Batterie- oder Akkubetriebener Empfänger, einem Wasserkanister für den Erdungsspieß und einem Wurfdraht, deswegen der Baum. Kaum zu glauben, was man dann wirklich alles empfangen kann. Für Lang- und Mittelwelle sind auch alte Weidezäune, wo der Draht hunderte Meter über Isolatoren geht, beliebt.
 
Hallo

Als Laie, der sich aber ein wenig für das Thema interessiert würde ich gerne Mal fragen, was man da alles empfängt.
Auch das was du @Porky in #23 meinst.

Sind das hauptsächlich Radiosender?
Oder Amateur Funker die Kontakte aufbauen oder sich unterhalten?

Danke
 
Hallo @ThomasB

Du kannst alles hören, was sich gerade im Empfangsbereich des Radios befindet - also Radiosender, Amateurfunk, CB-Funk, aber auch den Zeitzeichensender DCF77 auf 77,5 kHz.
probier das doch einfach mal mit dem Wide-band WebSDR Radio aus (einfach auf den blauen Link clicken),

Ich höre gerade Schlagermusik auf 6150 kHz

1668159556149.png


Wenn Du die Frequenz Deines Lieblingssenders kennst, kannst Du sie einfach in das Feld eintippen. Du kannst aber auch die Empfangsfrequenz durch Verschieben der gelben Marke mit der Maus verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Billigsten ginge es mit nem Stick, dann ist man aber komplett von PC/Notebook abhängig und Antennenanschluß braucht man da auch, und keine Kleine wie bei DAB, FM oder DVB-T.
Entstanden ist der SDR Hype glaub durch gerootete DVB-T Sticks, und auch noch Billige, mit einem Realtek-Chipset.
Mit nem SDR Stick müsste man also auch TV gucken können, möglicherweise aber mit diesen Chipsets nicht, weil sie das deutsche DVB-T2 mit H.265 nicht können.
 
Nachdem seit Februar 2022 die monatlichen Firmware-Updates für mein potables Software Defined Radio ausblieben (kommen aus Russkland), gab es seit Oktober letzen Jahres zwei neue Versionen. Ich hoffe immer noch auf die Dekodiermöglichkeit digitaler Betriebsarten.
 
Ja, < 250 MHz sind für übliche Radioastronomie wirklich sehr tiefe Frequenzen.
Mich interessiert als Jahrzehnte langer SWL eher, was ich mit den Ohren aufnehmen kann, speziell die Amateurfunk- und Radiofrequenzen.
 
Aus dem heutigen Nordrhein und Ruhrgebiet Rundspruch des DARC:
Zum Ende kommt immer Klaus, DL5EJ, mit Interessantem über Wetter und Klima, und das seit 39 Jahren wöchentlich. Heutiges Thema war der Golfstrom. Ihr könnt ja mal reinhören. Bei Interesse kann ich mehr davon liefern.
 
Die Signale auf Kurzwelle waren heute Abend ungewöhlich schwach. Ursache ist ein vorangegangener starker Sonnensturm. Mit viel Glück könnten heute nach bei klarem Wetter auch in unseren Breitengraden Polarlichter zu sehen sein.
 
Vor etwa 30 Jahren gab es auch so ne Phase, während der die Bildröhre von meinem TV so magnetisiert wurde, das man sich das nicht ansehen konnte.

Alternativ hätte ein Handwerker bei der alten Dame nebenan oder der Kerl unter mir irgendwie ein mords Magnetfeld erzeugen müssen. Der RGB Moni vom Atari entmagnetisierte bei jedem Einschalten und war somit okay. Und der TV hatte auch ne Entmagnetisierspule, musste aber kurz vom Netz um das zu triggern.
 
Wurde das Degaussing nicht durch einen durch die Schlitz- oder Lochfolie fließenden Wechselstrom gemacht?
Ja über einem NTC-Widerstand in Reihe, um einen abklingenden Strom zu bekommen.
Ah, jetzt erinnere ich mich: In den 90ern gab es in der Firma eine Rollenrichtmaschine mit fetten Gleichstrommotoren. Das gab tolle Farbspiele auf den Monitoren des Steuerstands, wenn das dickste Programm gefahren wurde (Ankerströme bis zu 1 kA).
 
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