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Ikkimilikkiliklikk
Vorab:
Wir setzen hier auf unseren Rechnern eine kommerzielle Backup-Software ein, mit der wir an sich immer sehr gut gefahren sind. »An sich« soll heißen, dass sie zum einen nicht ganz preiswert ist und zum anderen mit den aktuellen W11-Versionen etwas fremdelt.
Da ich hier schon seit geraumer Zeit immer wieder lese, dass viele von Euch den AOMEI-Backupper einsetzen, habe ich dies nun auf (m)einem Rechner auch einmal getestet.
Meine Erfahrungen in Kürze will ich hier einmal teilen (wird ggf. später noch einmal ergänzt).
Erster Eindruck
Klar, dass ein anderes User-Interface als man es gewohnt ist, immer zunächst einige Umstellungsschwierigkeiten mit sich bringt. Es gilt halt, sich auf das »Neue einzulassen.
Praxiserfahrungen
Was mich als Erstes doch verblüfft hat ist, dass ein (anfängliches) Full-Backup meiner C-Partitionen doch erheblich länger dauerte als beim zuvor eingesetzten Programm. Während es bislang etwa 35 Minuten erforderte, nimmt sich AOMEI deutlich mehr Zeit dafür (47 Minuten). Ein unmittelbar darauffolgendes inkrementelles Backup (also mit verschwindend geringen Änderungen) lag bei 14 Minuten (bisher: 6-8).
Als Nächstes wollte ich natürlich den Restore-Prozess testen. Hier bekam ich einen ordentlichen Schreck: Egal, ob ich das zuvor erstellte Backup als Partition oder Festplatte gesichert hatte: Beim Klick auf »Wiederherstellen« wurde ich kurz darauf davor gewarnt, dass *alle* Daten auf dem Ziel (also Partition oder Festplatte) gelöscht und neu beschrieben würden.
Wie kann das sein? Was ist, wenn ich nur eine Datei oder einen Ordner wiederherstellen möchte?
Ein Blick in die Online-Handbücher/-Hilfe zeigte dann, dass der dort beschriebene Restore-Vorgang nichts mit der realen Software-Oberfläche zu tun hat. Und ich werde auch nirgendwo gefragt, auf welchem Ziel die Wiederherstellung erfolgen soll – das Handbuch sagt anderes.
Da ich mir nun nicht vorstellen konnte, dass eine selektive Wiederherstellung von Ordnern und Dateien nicht möglich sein sollte, habe ich nach dem Prinzip von Trial-and-Error versucht, die »richtige« Restore-Funktion zu finden.
Und siehe da: Sie verbirgt sich hinter der etwas versteckten Menü-Option »explorieren«. Darüber sind offensichtlich auch die gewünschten selektiven Wiederherstellungen möglich.
Da frage ich mich schon: Weshalb so umständlich? Weshalb kann nicht in der Menüleiste links gleich nach Laufwerks-/Partitions-Restore und Dateien-/Ordner-Restore unterschieden werden? Und weshalb steht das nicht klar und deutlich im Handbuch?
Noch eine Kleinigkeit: Wenn ich zur Wiederherstellung die PE-Umgebung aufrufe, dann wünschte ich mir, zuvor auch angeben zu können, dass das Restore nicht meinen (sehr breiten: 5.120px) Bildschirm komplett ausfüllt. Aber das mag nur eine Petitesse sein…
Resümee
Das sind meine ersten vorläufigen Erfahrungen. Ich werde mal eine Zeitlang in der Praxis testen. Von den beschriebenen Problemenchen einmal abgesehen, sieht das Programm gar nicht mal so schlecht aus…
Wir setzen hier auf unseren Rechnern eine kommerzielle Backup-Software ein, mit der wir an sich immer sehr gut gefahren sind. »An sich« soll heißen, dass sie zum einen nicht ganz preiswert ist und zum anderen mit den aktuellen W11-Versionen etwas fremdelt.
Da ich hier schon seit geraumer Zeit immer wieder lese, dass viele von Euch den AOMEI-Backupper einsetzen, habe ich dies nun auf (m)einem Rechner auch einmal getestet.
Meine Erfahrungen in Kürze will ich hier einmal teilen (wird ggf. später noch einmal ergänzt).
Erster Eindruck
Klar, dass ein anderes User-Interface als man es gewohnt ist, immer zunächst einige Umstellungsschwierigkeiten mit sich bringt. Es gilt halt, sich auf das »Neue einzulassen.
Praxiserfahrungen
Was mich als Erstes doch verblüfft hat ist, dass ein (anfängliches) Full-Backup meiner C-Partitionen doch erheblich länger dauerte als beim zuvor eingesetzten Programm. Während es bislang etwa 35 Minuten erforderte, nimmt sich AOMEI deutlich mehr Zeit dafür (47 Minuten). Ein unmittelbar darauffolgendes inkrementelles Backup (also mit verschwindend geringen Änderungen) lag bei 14 Minuten (bisher: 6-8).
Als Nächstes wollte ich natürlich den Restore-Prozess testen. Hier bekam ich einen ordentlichen Schreck: Egal, ob ich das zuvor erstellte Backup als Partition oder Festplatte gesichert hatte: Beim Klick auf »Wiederherstellen« wurde ich kurz darauf davor gewarnt, dass *alle* Daten auf dem Ziel (also Partition oder Festplatte) gelöscht und neu beschrieben würden.
Wie kann das sein? Was ist, wenn ich nur eine Datei oder einen Ordner wiederherstellen möchte?
Ein Blick in die Online-Handbücher/-Hilfe zeigte dann, dass der dort beschriebene Restore-Vorgang nichts mit der realen Software-Oberfläche zu tun hat. Und ich werde auch nirgendwo gefragt, auf welchem Ziel die Wiederherstellung erfolgen soll – das Handbuch sagt anderes.
Da ich mir nun nicht vorstellen konnte, dass eine selektive Wiederherstellung von Ordnern und Dateien nicht möglich sein sollte, habe ich nach dem Prinzip von Trial-and-Error versucht, die »richtige« Restore-Funktion zu finden.
Und siehe da: Sie verbirgt sich hinter der etwas versteckten Menü-Option »explorieren«. Darüber sind offensichtlich auch die gewünschten selektiven Wiederherstellungen möglich.
Da frage ich mich schon: Weshalb so umständlich? Weshalb kann nicht in der Menüleiste links gleich nach Laufwerks-/Partitions-Restore und Dateien-/Ordner-Restore unterschieden werden? Und weshalb steht das nicht klar und deutlich im Handbuch?
Noch eine Kleinigkeit: Wenn ich zur Wiederherstellung die PE-Umgebung aufrufe, dann wünschte ich mir, zuvor auch angeben zu können, dass das Restore nicht meinen (sehr breiten: 5.120px) Bildschirm komplett ausfüllt. Aber das mag nur eine Petitesse sein…
Resümee
Das sind meine ersten vorläufigen Erfahrungen. Ich werde mal eine Zeitlang in der Praxis testen. Von den beschriebenen Problem