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Diskussion Was kocht Ihr gerade?
- Ersteller RobertfH
- Erstellt am
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Rottendam
gehört zum Inventar
Jörg da hast du aber Ansprüche gestellt dass hier jemand außerhalb des Rheinlandes und Bestcase noch Ruhrpott oder Bergisches Land Panhas kennt und selbst dann hast du ja noch gewaltige Unterschiede was als Panhas bezeichnet wird je nach Region. . Aber ich geb zu liest sich lecker
Tadpole
Nomade zwischen den Systemen
Ensopado Salsão Brasileiro
Brasilianischer Eintopf
Der Ensopado Salsão stammt ursprünglich aus Portugal, wo das traditionelle Gericht etwas anders zubereitet ohne Brühe und mit einem extra Dip scharfe Sauce (aus Pfefferoni, Sellerie, Knoblauch, Tomatenmark und Paprika) stattdessen on top serviert wird.
In Brasilien werden hingegen alle Zutaten zu einem Eintopf verkocht.
Es gibt regionale Variationen mit Rind, Lamm, Schwein oder Geflügel (Bovino, Cordeiro, Porco, Frango) und auch ganz ohne Fleisch - mit unterschiedlichen Einlagen - je nach Belieben.
Zutaten für 2-4 Personen:
1 rote Zwiebel,
1 Piri-Piri, Jalapeño oder Kirschpfefferoni,
ein Rosmarinzweig,
Fleisch nach Belieben und Anzahl der Gäste (auch ohne)
1 kleinere Sellerieknolle, 2 Karotten, 1 Stange Lauch, einige Zehen Knoblauch,
10 dag Speckwürfel, reichlich bunte Paprikaschoten,
Kümmel (nur mit Lamm oder Schweinefleisch), 2-3 Lorbeerblätter,
Schuss Essig, Salz, grüne Pfefferkörner,
1 Esslöffel Tomatenmark, Prise Rosenpaprika, Majoran, Thymian (bei Lamm),
gut ½ Liter klare Suppe (Rinder- oder Hühnerbrühe) oder je nach Menge auch mehr (und bei Rind oder Lamm ein Glas Portwein)
Petersilie, Limettenöl (oder Saft einer halben Zitrone),
ein Esslöffel Creme fraiche.
Einlagen wahlweise (auch kombiniert):
Feijãos Tigres (Tigerbohnen), oder Vagens (Fisolen, grüne Bohnen), Fatias de Batata (Kartoffelschnitten) oder bei Geflügel Cevada (Gerste), Arroz (Reis) etc..
Vorbereitung:
Einlagen nach Wahl vorher bissfest kochen!
Gemüse putzen, Sellerie und Karotten à la Julienne schneiden oder haspeln, Piri-Piri/Jalapeño und Knoblauch fein blättern, Lauch in Ringe, Paprikaschoten in kleine Stücke schneiden, Zwiebel hacken.
Fleisch waschen und in ca. 3 cm große Würfel schneiden.
Zubereitung:
Gehackte Zwiebel in Öl anrösten, fein geschnittene Piri-Piri und Knoblauch dazu, Speck, Rosmarin (und im Falle von Schweinefleisch Kümmel) dazu, weiterrösten.
Falls nötig etwas Öl nachgeben und Fleisch scharf anbraten.
Sellerie und Karotten, Lauchringe, Pfefferkörner, Paprikastücke, Majoran und etwas Salz dazu, unter Rühren leicht durchrösten.
Mit einem Schuss Essig ablöschen.
Einen Esslöffel Tomatenmark und etwas Rosenpaprika dazu.
Mit Suppe (und bei Lamm oder Rindfleisch einem Glas Portwein) aufgießen, Lorbeerblätter dazu und je nach Fleischsorte (20 bis 60 Minuten) auf sehr kleiner Flamme garen lassen.
Am Ende vom Herd nehmen und Einlagen vorsichtig unterheben und noch etwas mitziehen lassen.
Mit Limettenöl (oder Schuss Zitronensaft) abschmecken und viel gehackter Petersilie bestreuen,
mit einem Löffel Creme Fraiche verfeinern.
Guten Appetit!
Brasilianischer Eintopf
Der Ensopado Salsão stammt ursprünglich aus Portugal, wo das traditionelle Gericht etwas anders zubereitet ohne Brühe und mit einem extra Dip scharfe Sauce (aus Pfefferoni, Sellerie, Knoblauch, Tomatenmark und Paprika) stattdessen on top serviert wird.
In Brasilien werden hingegen alle Zutaten zu einem Eintopf verkocht.
Es gibt regionale Variationen mit Rind, Lamm, Schwein oder Geflügel (Bovino, Cordeiro, Porco, Frango) und auch ganz ohne Fleisch - mit unterschiedlichen Einlagen - je nach Belieben.
Zutaten für 2-4 Personen:
1 rote Zwiebel,
1 Piri-Piri, Jalapeño oder Kirschpfefferoni,
ein Rosmarinzweig,
Fleisch nach Belieben und Anzahl der Gäste (auch ohne)
1 kleinere Sellerieknolle, 2 Karotten, 1 Stange Lauch, einige Zehen Knoblauch,
10 dag Speckwürfel, reichlich bunte Paprikaschoten,
Kümmel (nur mit Lamm oder Schweinefleisch), 2-3 Lorbeerblätter,
Schuss Essig, Salz, grüne Pfefferkörner,
1 Esslöffel Tomatenmark, Prise Rosenpaprika, Majoran, Thymian (bei Lamm),
gut ½ Liter klare Suppe (Rinder- oder Hühnerbrühe) oder je nach Menge auch mehr (und bei Rind oder Lamm ein Glas Portwein)
Petersilie, Limettenöl (oder Saft einer halben Zitrone),
ein Esslöffel Creme fraiche.
Einlagen wahlweise (auch kombiniert):
Feijãos Tigres (Tigerbohnen), oder Vagens (Fisolen, grüne Bohnen), Fatias de Batata (Kartoffelschnitten) oder bei Geflügel Cevada (Gerste), Arroz (Reis) etc..
Vorbereitung:
Einlagen nach Wahl vorher bissfest kochen!
Gemüse putzen, Sellerie und Karotten à la Julienne schneiden oder haspeln, Piri-Piri/Jalapeño und Knoblauch fein blättern, Lauch in Ringe, Paprikaschoten in kleine Stücke schneiden, Zwiebel hacken.
Fleisch waschen und in ca. 3 cm große Würfel schneiden.
Zubereitung:
Gehackte Zwiebel in Öl anrösten, fein geschnittene Piri-Piri und Knoblauch dazu, Speck, Rosmarin (und im Falle von Schweinefleisch Kümmel) dazu, weiterrösten.
Falls nötig etwas Öl nachgeben und Fleisch scharf anbraten.
Sellerie und Karotten, Lauchringe, Pfefferkörner, Paprikastücke, Majoran und etwas Salz dazu, unter Rühren leicht durchrösten.
Mit einem Schuss Essig ablöschen.
Einen Esslöffel Tomatenmark und etwas Rosenpaprika dazu.
Mit Suppe (und bei Lamm oder Rindfleisch einem Glas Portwein) aufgießen, Lorbeerblätter dazu und je nach Fleischsorte (20 bis 60 Minuten) auf sehr kleiner Flamme garen lassen.
Am Ende vom Herd nehmen und Einlagen vorsichtig unterheben und noch etwas mitziehen lassen.
Mit Limettenöl (oder Schuss Zitronensaft) abschmecken und viel gehackter Petersilie bestreuen,
mit einem Löffel Creme Fraiche verfeinern.
Guten Appetit!
ThorstenBerlin
gehört zum Inventar
Tadpole
Nomade zwischen den Systemen
In meiner Zeit in Wien hatten wir einen vorzüglichen "Brasilianer" ums Eck, der neben dem bekannten scharf Gebratenen eine Reihe von würzig-fruchtigen Eintopfgerichten auf der Speisekarte führte, wo allerdings auch noch Ananas und andere Früchte mit drin waren...
Seither suchte ich immer wieder vergebens nach Ähnlichem, bis ich neulich zufällig über das Rezept gestolpert bin, und das lässt ja ohnehin breiten Interpretationsspielraum.
An den Wochenenden wagten meine Frau und ich teils umfangreiche Experimente in der Küche, wovon unsere Kinder nicht immer begeistert waren.
Mittlerweile ist meine Frau leider verstorben, meine Kinder haben selbst Familien, und für mich alleine koche ich eher selten.
Weil nach dem Umzug nun endlich auch meine Küche fertig ist, werde ich sie dieses Wochenende eingedenk der guten alten Zeiten aber gebührend mit Samba und ohne Caipirinha einweihen.
@Alice
Du hast es ja nicht weit nach Fuhlsbüttel. Irgendwann um Weihnachten werde ich da sicher wieder aufschlagen.
Ob die mich mit einem Kochtopf in den Flieger lassen, muss ich erst noch eruieren....
Seither suchte ich immer wieder vergebens nach Ähnlichem, bis ich neulich zufällig über das Rezept gestolpert bin, und das lässt ja ohnehin breiten Interpretationsspielraum.
An den Wochenenden wagten meine Frau und ich teils umfangreiche Experimente in der Küche, wovon unsere Kinder nicht immer begeistert waren.
Mittlerweile ist meine Frau leider verstorben, meine Kinder haben selbst Familien, und für mich alleine koche ich eher selten.
Weil nach dem Umzug nun endlich auch meine Küche fertig ist, werde ich sie dieses Wochenende eingedenk der guten alten Zeiten aber gebührend mit Samba und ohne Caipirinha einweihen.
@Alice
Du hast es ja nicht weit nach Fuhlsbüttel. Irgendwann um Weihnachten werde ich da sicher wieder aufschlagen.
Ob die mich mit einem Kochtopf in den Flieger lassen, muss ich erst noch eruieren....
Polarbär
nicht mehr wegzudenken
Wir haben auch eine nette türkische Nachbarin, die nach Familienfesten meine Kinder gerne mit Leckereien bedenkt.
Ich habe neulich leckeren Saganaki gemacht:
Den Boden einer kleinen Auflaufform mit den in Scheiben geschnittenen Zwiebeln bedecken
Die in Ringe geschnittene Paprika ebenfalls als Boden auslegen
Darauf den Feta setzen
Mit in Scheiben geschnittenem Knoblauch, Cherrytomaten und Chilischeiben umrahmen
Den Feta mit Cayennepfeffer bestäuben, die Kräuter dazu
Alles gut mit Olivenöl benetzen, einen kleinen Schuß weißen Essig dazu
Im auf 200° vorgeheizten Ofen für ca. 25 Minuten backen.
Dazu Knoblauchbaguette.
Wahnsinnig lecker, leider durch den Feta ca. 700 kcal für das gesamte Gericht, Brot nicht mit eingerechnet.
Ich habe neulich leckeren Saganaki gemacht:
- Ein Fetakäse
- Eine größere Zwiebel
- Eine rote Paprika
- Knoblauchzehen, Menge nach belieben
- Cherrytomaten
- Cayennepfeffer, wer mag
- Kräuter: Rosmarin und Oregano, wenn's geht, frisch, aber auch getrocknet möglich
- Olivenöl
- Weißen Balsamico
Den Boden einer kleinen Auflaufform mit den in Scheiben geschnittenen Zwiebeln bedecken
Die in Ringe geschnittene Paprika ebenfalls als Boden auslegen
Darauf den Feta setzen
Mit in Scheiben geschnittenem Knoblauch, Cherrytomaten und Chilischeiben umrahmen
Den Feta mit Cayennepfeffer bestäuben, die Kräuter dazu
Alles gut mit Olivenöl benetzen, einen kleinen Schuß weißen Essig dazu
Im auf 200° vorgeheizten Ofen für ca. 25 Minuten backen.
Dazu Knoblauchbaguette.
Wahnsinnig lecker, leider durch den Feta ca. 700 kcal für das gesamte Gericht, Brot nicht mit eingerechnet.
Zuletzt bearbeitet:
hansjorg71
gehört zum Inventar
Meine Lieblings-Vorspeise kommt auf jeden Fall morgen auf den Tisch !
Wünsche allen frohe Weihnacht.
Wünsche allen frohe Weihnacht.
Polarbär
nicht mehr wegzudenken
Heute koche ich mir eines meiner gefühlt 100.000 geliebten Curry-Rezepte.
Der Knoblauch soll nicht bräunen, sonst wird er bitter.
Damit auch etwas Protein in dem Gericht ist, habe ich noch gewürfelten Tofu dazugegeben.
Dazu natürlich Reis.
Enjoy!
- Klein gewürfelten oder geriebenen Ingwer
- Klein gewürfelten Knoblauch
- Klein gewürfelte Zwiebel oder Schalotte
- Je nach Schärfewunsch in Ringe geschnittene Chili
- Olivenöl
Der Knoblauch soll nicht bräunen, sonst wird er bitter.
- Eine bis drei (je nach Größe) kleingewürfelte oder mit der Gabel zerdrückte Bananen
- Eine Volumeneinheit Kokosmilch
- Currypulver, Menge nach Belieben
- In kleine Stifte geschnittene Zucchini
- In kleine Stifte geschnittene Karotten
- In Scheiben geschnittene Champignons
Damit auch etwas Protein in dem Gericht ist, habe ich noch gewürfelten Tofu dazugegeben.
Dazu natürlich Reis.
Enjoy!
Zuletzt bearbeitet:
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