Hier ein paar Erfahrungen eines Programmierers mit eigener Software:
Ein nicht mehr ganz junges BASIC-Programm in seiner letzten Version von 1990 (Beginn war 1984) läuft wieder, auf Win8 lief es nicht mehr:
Win10 hat sich vor dem ersten Programmstart irgendwas nachinstalliert (hab mir den Namen nicht gemerkt/notiert), wahrscheinlich eine geeignete Runtime. Win8 hat das nicht gemacht.
Allerdings ist es seit Längerem schon so, dass der Nutzer die wichtigen Zwischenergebnisse nicht mehr ablesen kann, denn was 1990 im Minutentakt auftauchte und in aller Ruhe betrachtet und notiert werden konnte, prescht jetzt als grauer Wisch vorbei und ist dann fertiggerechnet
Aber es gab auch damals schon eine Ergebnisdatei, die kann man sich ja nach Durchlauf angucken.
Bei aktuellen Projekten ist es so, dass in den ersten Versionen der Win10 Preview die Windows Communication Foundation (WCF) nicht richtig lief, bei manchen einfacheren Projekten gings, bei schärferer Nutzung konnten keine Verbindungen zwischen den Anwendungen erstellt werden.
Ich habe dann Win 10 nochmal komplett neu installiert als klar war, dass die ersten englischen Versionen, die immer nur neue Builds bekommen haben, nie richtig eingedeutscht werden können. Die komplette Neuinstallation der letzten Build ist im Bereich WCF makellos und unsereiner kann sich nun beruhigt zurücklehnen da die eigene Software läuft.
Für die verschärfte Anwendung muss aber die Nicht-HTTP-Aktivierung der WCF angehakt sein, das war auf Win8 aber auch schon so:
Eingesetzte Technologien bei den getesteten eigenen Projekten:
- .NET Framework 3.5 (wird unter Win 10 automatisch nachinstalliert, da nicht Systembestandteil, schrieb schonmal jemand)
- Component One Enterprise 2014.3 (
.NET Controls for ASP.NET, WPF, Windows Forms, WinRT, Silverlight | ComponentOne Studio )
- TatukGIS Developer Kernel 10 (
TatukGIS - Geographic Information Systems )
- TXTextControl X11 (textcontrol.com)
Gruß
Micha