Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Wie Microsoft jede Rest-Begeisterung für Windows zuverlässig tötet

DrWindows

Redaktion
Wie Microsoft jede Rest-Begeisterung für Windows zuverlässig tötet
von Martin Geuß
broken_windows.jpg


Manchmal habe ich das Gefühl, Microsoft befindet sich auf einer Mission. Ziel dieser Mission: Jeder Enthusiasmus, jedes Interesse an Windows, das über “PC einschalten und benutzen” hinausgeht, muss zuverlässig vermieden, unterdrückt und beseitigt werden.

Wie ich darauf komme? Da muss ich ein wenig weiter ausholen. Damit das hier aber nicht den Rahmen sprengt, verweise ich auf einige Beiträge, in denen ich verschiedene Dinge bereits thematisiert habe und die mich im Zusammenhang mit aktuellen Ereignissen an den Punkt gebracht haben, an dem ich mich aktuell befinde.

Im Artikel Windows 11: Die Weiterentwicklung versinkt im Chaos – ohne Aussicht auf Besserung habe ich Ende Dezember dargelegt, dass Microsoft bei der Veröffentlichung neuer Funktionen kein erkennbares Konzept mehr hat und Panos Panay als Windows-Chef eine Fehlbesetzung ist.

Über das völlig desolate Windows Insider Programm hatte ich mich zuvor schon mehrfach ausgelassen. Anlässlich der Änderungen (selbstverständlich zum Schlechteren), die Microsoft Anfang März vorgenommen hat, habe ich meinen Frust aber nochmals vom Stapel gelassen. Kurz darauf entschied ich mich, die Berichterstattung über die Insider-Versionen weitgehend einzustellen. Mein Gefühl und die vorherigen Abrufzahlen der Beiträge hierzu sagten mir: Es gibt ohnehin nur noch sehr wenige, die sich das Insider-Programm antun.

Trotzdem bin ich selbstverständlich nach wie vor jemand, der sich sehr für Windows interessiert und der bei Neuerungen “am Ball” bleiben will. Gleiches gilt sicherlich für die meisten Leser dieses Blogs. Als Ende Mai ein umfangreiches Feature-Update für Windows 11 angekündigt wurde, wollte ich meine Leserschaft logischerweise darüber informieren. Im Artikel Hier kommt das nächste große Windows 11 Feature Update – und das steckt alles drin listete ich alle Änderungen auf, die in jenem Update steckten, das Ende Mai als optionale Vorschau und Mitte Juni beim Patchday für die Allgemeinheit verteilt wurde.

Viele, die voller Neugier das Update installierten, fragten sich anschließend: Ja wo sind sie denn nun, die Neuerungen? Zwischen vollständig über teilweise bis praktisch nicht vorhanden habe ich seitdem so ziemlich alles gesehen. Die Auflösung folgte gestern: Da hat Microsoft nämlich ein Update für Windows 11 in den Release Preview Kanal geschickt, in dem es lapidar heißt, dass damit die Neuerungen aktiviert werden, die man schon im letzten Update angekündigt hat.

CFR sind die drei Buchstaben, mit denen Microsoft allen verbliebenen Windows-Enthusiasten, die aus dem Insider-Programm in die produktive Version geflüchtet sind, endgültig die Lust verderben will, sich mit Windows intensiver zu beschäftigen. CFR bedeutet “Controlled Feature Rollout” und bedeutet, dass Neuerungen, die in einem Update stecken, nicht jedem sofort zur Verfügung stehen (auch dann nicht, wenn man in Windows Update die noch recht neue Option “Erhalten Sie die neuesten Updates, sobald sie verfügbar sind” aktiviert).

Ich weiß, das ist technisch nichts Neues und wird schon länger angewendet, ich sollte eigentlich nicht einmal mehr überrascht sein. Ich versuche allerdings, die Welt aus dem Blickwinkel jener Leute zu sehen, für die ich hauptsächlich schreibe, und die fragen sich völlig zu Recht, ob Microsoft sie eigentlich ver…na ihr wisst schon (Die Antwort auf die Frage ist übrigens “Ja”).

In gewisser Hinsicht nehme ich das immer verrückter werdende Chaos bei Windows sogar persönlich. Wie beim aktuellen Update laufe ich nämlich Gefahr, als Lügner dazustehen, wenn ich auf Basis offizieller Informationen von Microsoft einen Artikel schreibe. Wenn die Leute das lesen und feststellen “hey, das stimmt ja gar nicht”, dann fällt das logischerweise auch auf mich zurück.

Jedem, der sich auch nur ein kleines bisschen mehr für Windows interessiert und sich mit Neuerungen frühzeitig auseinandersetzen möchte, wirft Microsoft permanent Knüppel zwischen die Beine. Ganz zu schweigen von den Leuten, die etwa Administratoren in kleinen und mittleren Firmen sind und das von Berufs wegen machen müssen.

Ich möchte gerne glauben, dass meine Vermutung aus dem Einleitungssatz stimmt und Microsoft das alles mit Absicht macht. Der Gedanke, dass dies alles aus Ignoranz und Unfähigkeit passiert, ist nämlich noch schwerer zu ertragen.


Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.

Artikel im Blog lesen
 
Anzeige
Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze:

Seit Steve Ballmer von Microsoft weg ist geht es kontinuierlich bergab mit Windows. Man mag zu ihm stehen wie
man will aber der hatte zumindest die E... für Durchhaltevermögen, bis er wahrscheinlich dann auch
frustriert mal aufgegeben hat (wahrscheinlich durch zu viel an Aktionärsdruck).
 
Das ganze On-Premises Business, dazu gehört natürlich auch Windows, ist eh im Umbruch. Auch im Support z.B. wird es da größere Änderungen ab Juli geben. Das wird einigen Nutzern (vor allem auch Firmenkunden) nicht gefallen was man so hört.
 
Oh Boy... also auch auf die Gefahr hin, dass ich @Martin mit dem Rant jetzt ein bisschen in den Rücken falle und ich auch etwas über meine Rolle als Teammitglied hier hinaus gehe, aber es gibt ein zwei Sachen, die muss man mal etwas anders anpacken...

Dass die Kommunikation von Microsoft in jeglicher Hinsicht unterirrdische Züge hat, das ist nun wirklich nicht neu, aber ein solcher CFR hat seinen Sinn und die Redmonder sind damit auch nicht alleine. Bei Mozilla ist das zum Beispiel auch seit vielen Jahren gängige Praxis. Wer Firefox benutzt und sich intensiv mit dem Entwickler dahinter beschäftigt, wird zum einen auch die Firefox Studies kennen (die man deaktivieren kann), und zum anderen wird man in Berichten oder Release Notes schon öfter auf den Satz "Diese Funktion wird jetzt für den Zeitraum X bei 1% aller Firefox-Nutzer aktiviert." gestoßen sein. Auch das ist letztlich ein CFR. Das Vorgehen hat einfach den Sinn, dass der Entwickler noch den Schaden begrenzen kann, wenn die Umsetzung einer Funktion bescheiden ist oder die Auswirkungen in einem totalen Fiasko enden. Insofern ist dagegen erstmal nichts einzuwenden.

Was Windows betrifft... ja... aber nein. Ich meine, was ist Windows 11? Das hatte ich auch schon oft gesagt: Letztlich hat Microsoft den Unterbau von Windows 10 genommen und die Benutzeroberfläche von Windows 10X draufgesetzt, damit sie nicht alles aus diesem - mal wieder - misslungenen Experiment in die Tonne treten müssen. Prinzipiell hätten sie auch sonst einfach mit Windows 10 so weiter rumtuckern können, es hätte keine Sau wirklich interessiert, einfach weil nur ein µ von Nutzern wirklich Insider sind und sich intensiver mit Windows beschäftigen (wollen). Gehört man dazu, ist man zwangsläufig leidgeprüft.

Und das Microsoft gerade beim Consumer spart, sieht man. Das jüngste Beispiel war jetzt Xbox, weil sie sich dem Wettbewerb mit Valve und Sony im VR-Bereich nicht (mehr) stellen wollen, weil die Marge zu klein wäre, obwohl die Technologie durch die HoloLens und Windows Mixed Reality prinzipiell einfach schon da wäre. Team Xbox müsste das nur adaptieren. Deutlicher wird das noch beim Thema KI, wo Microsoft 10 Milliarden USD in OpenAI investiert hat und durch sein von GPT-4 abgeleitetes KI-Modell Prometheus jetzt alle seine Projekte, die sich auch an Consumer richten, mit seinen Copiloten flutet. Darüber kann man sich ärgern, aber das ist eben Marktwirtschaft. Wo KI übernehmen kann, braucht man weniger Personal, kann Ressourcen anders verteilen, das spart Kosten. Und Nadella hat selbst gesagt, sie wollen nur dort noch investieren, wo es für die Zukunft von Microsoft wichtig ist. Bekanntlich werden die großen Erträge in Redmond nicht beim normalen Endkunden gemacht.

Ich kann den Rant verstehen, aber wirklich Neues greift er eben auch nicht auf. Das wussten wir schon und es ist eben besser, wenn wir von Microsoft im Consumer-Bereich nichts mehr erwarten und ab und an mal positiv überrascht sind, wenn doch noch was bei rumkommt.
 
Ja, kann ich alles unterschreiben. Besonders das "Controlled Feature Rollout" lässt mich langsam verzweifeln. Es gibt Funktionen, die auf einigen meiner Systeme immer noch nicht aktiviert sind, es aber offiziell eigentlich sein sollten. Oder genauer gesagt, auf einigen Accounts. Es liegt nicht einmal am Gerät. Der eine Account hat es, der andere nicht. Auf EINEM System.

Beispielhaft möchte ich die "neue" VPN-Funktion bei Edge nennen. Unabhängig davon, ob ich sie wirklich nutzen würde oder nicht, aber einige meiner/unserer Accounts haben sie, andere immer noch nicht. Bei Windows-Funktionen finde ich es noch verwirrender, wenn unter einem Account die Funktion XY aktiv/sichtbar ist und bei anderen Accounts noch nicht. Und das, wie gesagt, auch noch auf einem Gerät. Mich verwirrt das immer wieder und es nervt langsam.

@Kevin Kozuszek Prinzipiell habe ich gegen ein CFR gar nichts einzuwenden. Den Sinn und Zweck sehe ich und halte es auch für sinnvoll. Nur wie es gehandhabt wird, verwirrt mich immer wieder. Wenn es pro Gerät gehandhabt werden würde, würde es mich weitaus weniger stören, als es über die Accounts auszurollen. Das ist bei meinen Geräten mit jeweils mehreren Accounts teilweise ein großes Kuddelmuddel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell stört mich am CFR nur folgendes:

Ich verwende die Canary-builds, seitdem es diese gibt. Zuvor seit 2014 die builds im "fast ring" und später "developer channel".

Aktuell erhält der Canary-Channel neue features nach dem dev-Channel. Z.B. hätte ich gerne die Funktion der "Entgruppierung" auf des Taksleiste.

Sogar der Beta-Channel hatte vor einigen Wochen neue features schneller. Spätestens da war ich irittiert.

Die offizielle Beschreibung des canary-Channels lautet ja "immer die neuesten Plattformfeatures" am schnellsten zu erhalten. Dass man diese nicht immer "sieht" ist verständlich. Aber dokumentiert werden diese auch nicht - sofern es solche seit dem release des canary-Channels denn gab.
 
Die Zeit, als Windows noch sowas wie Consumer-Enthusiasmus erzeugt hat, sind vorbei, da braucht man sich nichts vormachen. Dafür ist heutzutage Apple zuständig. Was zählt, und nurmehr das erwarte ich von Microsoft, dass sie ein solides und zuverlässiges Betriebssystem bereitstellen, das auch in Zukunft überall dort präsent ist wo man produktiv ist.
 
Da ich ja gerade auf der großen "über den Tellerrand gucken" Erkundungstour bin, kann ich schon mal sagen, dass zumindest Windows 10 vs. macOS 13.4, Windows 10 der Gewinner ist.
Warum?
Alles läuft fluffig, froh und munter. Die Sanduhr habe ich vermutlich das letzte Mal unter Windows Vista gesehen.
Bei macOS kommt täglich der bunte Ball, oder wenn man ein älteres Programm nutzt der schwarz/weiße Ball.
Es hakt an vielen Stellen. Der Monitor wird zum Beispiel von mir nicht unterstützt. Man möge doch bitte den von Apple kaufen.
Unterm Strich macht Microsoft nicht so viel verkehrt. Wir sind einfach verwöhnt!
Was aktuell Apple richtig macht, ist der Weg über ARM. Ich habe heute ein Video gerendert, mit Bordmitteln (iMovie) 10 Minuten Film in wenigen Sekunden. Wau! Da wurde die Trumpfkarte gesetzt.

Aber vom OS ist Windows schon am vielseitigsten.
Obgleich ich mit Windows 11 keine wirklichen Berührungen hatte. Man kann ja die grafische Oberfläche sich so anpassen wie man möchte?
Aber ja, ich höre noch unseren Admin, der jeden Monat geflucht hat, weil MS irgendeine Schnittstelle zerschossen hat und unser Admin Monat für Monat eine Lösung suchen musste, damit die Rechner wieder einen Monat produktiv laufen.
Windows ist nicht mehr der Goldesel. Windows ist die Tür zum Goldesel. Vermutlich hat MS das vergessen?
Da sich aber die Betriebssysteme alle mittlerweile so ähnlich geworden sind, kann man ja durchaus wechseln.
Und im privaten finde ich, dass man sich auch die mobilen Betriebssysteme ruhig mal ansehen kann. Ob iOS, oder Android. Gerade die iPads mit Tastatur sind vermutlich für die Überzahl mehr als ausreichend?
Auf der Arbeit kümmert sich ja die Firma um das Arbeitsgerät. ;)
 
CFR ist etwas für Nutzer, die ein Update ohne eigenes Zutun automatisch verpasst bekommen. Die es also nicht bewusst anstoßen in der Absicht, die neuen Features zu bekommen, sondern die entweder von den neuen Features (noch) gar nichts wissen oder denen es schlicht egal ist, wann die neuen Features kommen.

Für Nutzer, die ein Update manuell anstoßen, extra eine Checkbox setzen, dass die (optionale) Updates schnellstmöglich erhalten möchten, oder gar einem Insiderprogramm beitreten, ist ein CFR sowohl absolut unnötig als auch schlichtweg nervig.
Denn diese Nutzer sind sich vollkommen bewusst, dass sie sich ein Update mit ganz neuen Features installieren, und es auch im finalen Release evtl. passieren könnte, dass kleinere Bugs unbemerkt durch die QA gekommen sind. Hier muss man also niemanden vor eben solchen schützen.

Warum also Leuten, die freiwillig die Speerspitze bei einem bereits in der QA getesteten Update bilden möchten, eben dies verwehren? Dass andere, zufällig ausgewählte Leute, die sich nicht dafür interessieren die neuen Features früher verpasst bekommen (was ja momentan der Fall ist), macht noch weniger oder sogar überhaupt keinen Sinn, denn diese Leute kämen bei möglichen Problemen sicherlich noch weniger damit klar und die Konsequenzen wären viel unangenehmer.

Ich würde es genau so umsetzen:
- Bei Leuten, die Updates ausschließlich automatisch im Hintergrund installieren lassen, nie selber auf "Nach Updates suchen" klicken, und keinem Insider-Programm beigetreten sind, sollten die Features über Wochen/Monate erst nach und nach freigeschaltet werden, um Probleme bei dieser Zielgruppe bestmöglich auszuschließen
- Wann immer jemand ein Update installiert, indem der Button dafür selber gedrückt wird, sollte das Ding in vollem Umfang direkt mit allen Neuerungen kommen
- Bei Insidern generell immer alle im jeweiligen Build enthaltenen Neuerungen sofort aktiv

Wenn man es bei den letzten beiden Gruppen doch noch feingranularer machen wollte, sollte man in der Windows Update - Rubrik eine Übersicht einführen, bei der man einzelne Features/Neuerungen gezielt per Checkbox ein- und ausschalten kann, inkl. "Alle neuen Features aktivieren"-Button.

DAS wäre sinnvoll finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann machst Du was falsch.
Den sehe ich vielleicht 2 x im Jahr.
ot:

Unter Umständen? Aber was mache ich falsch, wenn ich zum Beispiel Photoshop öffne und ich erst einmal einen Absturz live sehe? Okay, es wird wohl ein Bericht gesendet, aber der erste Ball war schon mal da. Dann, wenn ich eine Datenbank auf eine externe SSD lagere. Zack, es kommt erst einmal der Ball, mittlerweile hat macOS es zwar kapiert, dass ich meine Daten auf einer externen M.2 verwalten möchte, weil bei einem Hardwaredefekt kann ich so die Daten sichern, aber so ganz recht ist es wohl Apple nicht?

Wenn du den Ball 2x im Jahr siehst und ich das letzte Mal vor ca. 12 Jahren :unsure: Ach egal


:whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Martin
In deinem Artikel sind eine Menge Punkte die sehr zutreffend sind, zu viele um sie alle einzeln zu nennen.
Aber eine Schlussfolgerung ist leider falsch:
Panos Panay trägt keine Schuld am Windows-Chaos. Ich habe nicht verstanden, warum er damals zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben auch noch den Posten als Wondows-Chef übernommen hat.
Vielleicht, weil ihm die Aufgabe als Angebot, „das er nicht ablehnen konnte“, angetragen wurde?
Allerdings heißt es nicht umsonst „Der Fisch stinkt vom Kopf her.“.
Ich habe mich schon damals gewundert, warum alle das leere Geschwätz des Microsoft-CEOs, er wolle „Windows wieder zu einem Produkt machen, das die Leute lieben“ so bereitwillig geglaubt haben! Es war weder durch vergangene Handlungen substantiiert, noch gab es andere Anzeichen, die es glaubwürdig erscheinen ließen. Es war einfach nur das typische Marketing-Geschwätz. Mit dieser Behauptung hat er sich viel unverdientes Wohlwollen erkauft.
Denn man bedenke, der CEO ist derjenige, der die strategischen Entscheidungen trifft und über die Verteilung von Ressourcen wie Personal und Finanzen entscheidet.
Wenn er beschließt einem neuen „fad of the day“ (Modetorheit) hinterherzuhecheln und dafür andere Produktsparten am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen, kann man der fähigste Manager der Welt sein und wird dennoch nicht weit kommen. Panay ist einfach nur ein genehmer Sündenbock für die ständigen Richtungswechsel des CEOs, aber ohne die notwendigen Ressourcen völlig machtlos.

@Kevin Kozuszek
So sehr dein Argument bezüglich „CFR“ vom technischen Standpunkt aus stimmig ist, ist es dennoch ein Unterschied, ob eine „Bastelbude“ wie Mozilla, die einen Browser unter vielen anbietet, es verwendet oder ein Unternehmen wie Microsoft. Auf dessen Produkte setzen viele Millionen Firmen und Anwender und diese haben Anspruch darauf sich darauf verlassen zu können, dass eine Software die versprochenen Funktionen enthält.
 
Ich teile dein Gefühl.. aber ich denke es wird sehr bald wieder alles besser!
 

Anhänge

  • chuck12.jpg
    chuck12.jpg
    71,5 KB · Aufrufe: 159
Anzeige
Oben